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Avatar von ebertus68
  • ebertus68

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2010

Eher unfreiwillig, etwas weiter gedacht hat der Autor sogar recht,

Ein dezentraler Stromspeicher in ausreichender Größenordnung, der auch nur zwei oder drei Tage mit Dunkelflaute überbrücken kann, der ist aktuell ökonomisch nicht darstellbar. Bestenfalls noch im eigenen Haus und im Sommerhalbjahr, wenn man alle Verbräuche und nicht nur in diesen Tagen auf das Notwendigste reduziert.

Ob es "zentral" und was die Ökonomie angeht wirklich günstiger wäre, das wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Schließlich muss die Infrastruktur und wie im Artikel gelernt, vom verbrauchsarmen, aber windreichen Norden in den Süden ebenfalls deutlich erweitert werden. Das Netz fast nur mit Zappelstrom stabil zu halten dürfte dabei eine Herausforderung werden.

Ergo: Auch dieser Artikel ist ein ungedeckter Scheck in die Zukunft, wo ein ökonomisch wie ökologisch darstellbarer, für die benötigten Größenordnungen und über das Gesamtjahr verfügbarer Speicher zur Zeit lediglich wunschgeträumt daherkommt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.03.2022 15:56).

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