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mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2019

"Momentan werden jedoch noch nicht einmal 20% unseres Primärenergiebedarfs...

durch erneuerbare Energien gedeckt."

Ist keine neue Erkenntnis wird aber immer wieder von der EE Kirche vergessen und geleugnet. Schade eigentlich.

So zeigt sich, dass die Energiewende mit einer stark dezentralen Struktur der PV- und Windanlagen eher teurer ist als eine mit einer eher zentralen Energieversorgung. Dies liegt zum einen daran, dass man Ökostrom günstiger produzieren kann, wenn man die Anlagen dorthin baut, wo die besten Wind- und Sonnenressourcen sind, was ja nicht immer unbedingt in der unmittelbaren Nähe der Verbraucher der Fall ist.

Zum Anderen sind wenige zentrale Großanlagen durch Skaleneffekte günstiger als viele Kleinanlagen. Diese beiden Effekte überwiegen die mögliche Einsparung von Netzausbaukosten bei einer eher verbraucherorientierten Verteilung der Anlagen.

Stimmt auch. Da kann man rein logisch nichts gegen sagen, solange Privat-\Kleinanlagen keine 100% Autarkie ermöglichen und ein Großkraftwerk als Backup benötigt wird.

Das Problem ist nur, wen will man als Steuerzahler fördern? Die Privatperson mit eigenem Dach oder die Konzerne? Der Staat fällt als Akteur ja aus.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.03.2022 15:49).

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