Mein Bruder hat sich eine PV auf das Dach bauen lassen, da er etwas abseits wohnt. Er hatte nicht immer ausreichend Strom zur Verfügung, und mußte zukaufen. Für ihm war die PV nicht rationell.
Es redet sich einfach, aber die effektive Umsetzung benötigt etwas mehr Zeit. Es hapert an Materialien, freie Ressourcen, Abstimmungen in Wohnanlagen. Bei größeren Wohnanlagen müssen entsprechende Installationen für die Einspeisung durchgeführt werden. Ein Hemmnis ist auch, eine Eigentümergemeinschaft kann es nicht so ohne weiteres auf den Weg bringen. Die PV kann nur als GmbH betrieben werden, also nicht alle Eigentümer sind daran beteiligt. Dazu muß die Teilungserklärung geändert werden. Gebäudeversicherung muß auf Grund von Haftungsgründen geändert werden. Bei Schäden am Dach wird die Gemeinschaft nicht die Haftung übernehmen. Ebenso möchte der Staat möchte auch Geld von dem eingespeisten Strom. In diesem Fall braucht man auch dringend einen Steuerberater, da ich in jedem Fall jeder Teilhaber als Kleinunternehmer gewertet wird-> Kosten- Nutzen Faktor. Ich muß sogar Abgaben auf den selbst erzeugten Strom bei Gebrauch zahlen.
Beruflich komme ich aus dem Bereich Energietechnik, auch mit Installationen vor Ort mit USVs. Fazit, wer Energie speichert, kommt je nach Verwendung ohne externe Versorgung zu Rande. Die Industrie ist ohne Notstromgenerator oder Netzversorgung, nur mit PV, ziemlich schnell am Ende. Für die Umsetzung all dieser Ideen sind Massen von Rohstoffe nötig.