Ja, uuups, ich habe das auch festgestellt und es ist mir ein wenig peinlich, dass ich nicht auf die Namen geachtet habe(!). Gleichzeitig aber habe ich beim "Querlesen" der 215 Seiten viele weitere Aspekte der "Quartiersbetrachtungen" gefunden, die in dem Artikel Herrn Luczaks überhaupt nicht auftauchen bzw. dann erst gesehen, dass er sich mehr oder weniger auf das von ihm Geschriebene beschränkt.
(Das nicht gesehen zu haben, ist klar MEIN Fehler gewesen - sorry, Prof. Luczak !)
Doch seine Beschränkung in der telepolis auf den eigenen Forschungsbeitrag ist schade, weil in den anderen Beiträgen beispielsweise die Bedeutung der Gesetzeslage oder auch der Einfluss vieler weiterer Faktoren reflektiert werden - und dies spielt eine immense Rolle für die Bewertung der Gesamtlage.
Und auch schon in seinem Originalartikel geht er mir zu schnell am Elektrolyseur vorbei bzw. hat meiner Meinung nach ein zu rasches Fazit, was das "smart grid" und dessen Möglichkeiten betrifft. Den natürlichen Egoismus der PV-Besitzer und ihr Energieverhalten bewertet er als großes Problem für den notwendigen Energie-Lastenausgleich bzw. die Gesamt-Effizienz - und das ist einfach zu früh geschossen, das muss er einfach besser belegen, finde ich.
Christoph Günschmann