Der ganze Artikel liest sich wie ein Artikel im Auftrag der Netz- und Kraftwerksbetreiber.....
Wurden bei der Netzübertragung auftretende Verluste mit betrachtet? Die sind nämlich beachtlich wenn man den Windstrom von der See bis in die Berge transportiert. Pro 100km Leitung muss man mit etwa 1% Leitungsverlust rechnen und auch die Transformation sorgt für weitere Verluste.
Deswegen wurden Kraftwerke ja auch immer in der nähe der Verbraucher gebaut !
Klar Solar dürfte in Bayern etwas effizienter sein als in Norddeutschland , übertrage ich diesen Strom aber, schneidet der in Norddeutschland erzeugte Solarstrom aber mit Sicherheit immer noch besser ab als der aus Bayern importierte....
Dann tendiert der Author ja eher zu Großanlagen, weil die ja viel günstiger zu bauen sind.
Wenn ich Solar auf vorhandene "tote" Flächen wie z.B. Dächer packe nutze ich den vorhandenen Platz effektiv aus.
Baue ich riese Solarparks, ist diese Fläche danach ebenfalls tot, bietet dafür aber weder Wohnraum noch Ackerflächen für den Anbau von Lebensmitteln. Ich könnte höchstens ein paar schäfchen drumrum laufen lassen .... WOW wie effizient.
Das ist daher Unfug der auch die Kosten natürlich steigen, wenn das nicht sogar die angeblichen hohen Skaleneffekte zu nichte macht.
Über Speicher im eigenen Haushalt kann man streiten ob diese Finanziell und Ökologisch sinn ergeben. Denn die Fertigung der Speicher darf nicht unterschätzt werden. Lithium ist alles andere als Grün.
Aber die Argumentation Speicher sind Ineffizient und man sollte lieber den Strom 900km weit transportieren das wäre effizienter halt ich jedoch ebenfalls für groben Unfug und ist eher im Sinne der großen Netzbetreiber als im Sinne der Umwelt.
Die Effizient von Speichern mit Lithium Batterien liegen bei 93-98%, klar dann kaufe ich lieber Strom aus Bayern, der 700km weit transportiert wurde und mehrfach transformiert wurde. Dann bleiben vielleicht 80-90% vom Strom übrig, sehr effizient und viel Ökologischer.