Ist-Zustand:
Durch ein E-Auto 20TKm/a erhöht sich der Energiebedarf eines Haushaltes um 4000 kWh. 20Tkm entspricht ca 100km/Tag. Dazu genügt ein E-Autoakku von 20kWh, sagen wir mal 25kWh.
Im Pendelverkehr steht E-Auto tagsüber nicht bei Heim-PV sondern woanders.
Nun haben E-Autos aber Akku von ca 60kWh. PV liefert zuhause tagsüber massig Überschuss, nur: Auto ist nicht da. Strom wird eingespeist oder in kleine Hausspeicher (10kWh) gepuffert. Ist Auto abends da, kann es nicht von Hausspeicher geladen werden weil Auto-Akku so groß ist. Außerdem wird ständig ein Akku herum gefahren, der viel zu fett ist (Stichwort CO2-Rucksack) und das Fahrzeug ineffizient macht.
Denkanstoß:
Prinzip umkehren. Warum nicht 60kWh Hausspeicher installieren (sollten ja EIGENTLICH) nicht teurer als die aktuell in Autos sein) und dafür die E-Auto-Akkus kleiner halten. Ein Akku mit der Ladeleistung eines Ioniq5 wäre als 30 kWh-Version in 10 Minuten am Schnellader aufgeladen und selbst zu Hause an Wallbox in weniger als 2,5h.
Man hätte fürs Haus einen echten Speicher der notfalls mehrere Tage Flaute überbrückt.
Das Auto könnte abends zuhause geladen werden.
Für tägliche Fahrt würde Akku genügen.
Auf längeren Strecken würde man alle 2h 10 Minuten tanken müssen.
Man müsste nicht bei jedem neuen Auto einen riesigen Akku neu kaufen.
Gebäudeakkus haben nicht so starke mechan. Belastung, könnten also preiswerter, langlebiger entwickelt werden.
Autos wären sparsamer usw.