Ich arbeite selbst am CMS Experiment in der Datenanalyse. Ich finde
es durchaus spannend, wie unsere Taetigkeiten Interesse hervorrufen.
Dass ausgerechnet Alexander Unzicker mit dem Problem auffaehrt, dass
Physiker tw. daran gebunden sind positive Ergebnisse zu liefern
entbehrt nicht einer gewissen Komik. Er ist ja quasi Berufs-Troll und
wuerde er mit Kritik aufhoeren, haette er nichts mehr zu sagen.
Darum geht es naemlich bei der Veroeffentlichung der Daten. Die Daten
sind nur der eine Teil, die Software und das Verstaendnis der Analyse
der genauso wichtige. Man kann nicht Detektordaten genauso wie z.B.
die Ergebnisse von Umfragen veroeffentlichen. Das interessiert
Unzicker aber gar nicht, wenn er z.B. von den "sinnlos grossen
Datenmengen" am CERN schreibt. Er versteht die Experimente einfach
nicht; gerade bei der Suche nach kleinen Signalen ist es extrem
wichtig, genug Ereignisse zu finden.
Er will auch nicht verstehen, was bei Neutrinos oszilliert. Das sind
Quantenfelder, von denen man nur das Betragsquadrat messen kann. Das
ist komplizierter als ein Apfel der vom Baum faellt. Aber Physiker
versuchen nur, einen Formalismus zu finden, der Beobachtungen
beschreibt. Genauso wie das Geozentrische Weltbild ebenso dazu taugt,
Planetenbahnen zu beschreiben, ist ein Heliozentrisches Weltbild
einfach praktischer. Es steht jedem also Frei, eine intuitivere
Beschreibung der beobachteten Phaenomene zu finden...
Falsifizierbar sind uebrigens alle Experimente der Teilchenphysik. So
etwas macht man aber nicht durch Publikation von nicht zu
verstehenden Daten, sondern durch ein Experiment, welches das
Gegenteil beweist. Neutrino-Experimente sind uebrigens
vergleichsweise guenstig.
Zur Kritik am Standardmodell: es bleibt ein MODELL. Dh. es beschreibt
die von ihm beruecksichtigten Vorgaenge. Diese wurden gemessen, und
zwar mit einer Sicherheit wie sie sonst mangels Statistik nirgendwo
in der Wissenschaft existiert.
Ueber Neutrinooszillationen trifft das SM KEINE Aussage, dh. es muss
darueber hinaus noch etwas geben. So schwer ist das nicht zu
verstehen; es sei denn eben, man verdient sein Geld mit dem Verwirren
von Leuten...
es durchaus spannend, wie unsere Taetigkeiten Interesse hervorrufen.
Dass ausgerechnet Alexander Unzicker mit dem Problem auffaehrt, dass
Physiker tw. daran gebunden sind positive Ergebnisse zu liefern
entbehrt nicht einer gewissen Komik. Er ist ja quasi Berufs-Troll und
wuerde er mit Kritik aufhoeren, haette er nichts mehr zu sagen.
Darum geht es naemlich bei der Veroeffentlichung der Daten. Die Daten
sind nur der eine Teil, die Software und das Verstaendnis der Analyse
der genauso wichtige. Man kann nicht Detektordaten genauso wie z.B.
die Ergebnisse von Umfragen veroeffentlichen. Das interessiert
Unzicker aber gar nicht, wenn er z.B. von den "sinnlos grossen
Datenmengen" am CERN schreibt. Er versteht die Experimente einfach
nicht; gerade bei der Suche nach kleinen Signalen ist es extrem
wichtig, genug Ereignisse zu finden.
Er will auch nicht verstehen, was bei Neutrinos oszilliert. Das sind
Quantenfelder, von denen man nur das Betragsquadrat messen kann. Das
ist komplizierter als ein Apfel der vom Baum faellt. Aber Physiker
versuchen nur, einen Formalismus zu finden, der Beobachtungen
beschreibt. Genauso wie das Geozentrische Weltbild ebenso dazu taugt,
Planetenbahnen zu beschreiben, ist ein Heliozentrisches Weltbild
einfach praktischer. Es steht jedem also Frei, eine intuitivere
Beschreibung der beobachteten Phaenomene zu finden...
Falsifizierbar sind uebrigens alle Experimente der Teilchenphysik. So
etwas macht man aber nicht durch Publikation von nicht zu
verstehenden Daten, sondern durch ein Experiment, welches das
Gegenteil beweist. Neutrino-Experimente sind uebrigens
vergleichsweise guenstig.
Zur Kritik am Standardmodell: es bleibt ein MODELL. Dh. es beschreibt
die von ihm beruecksichtigten Vorgaenge. Diese wurden gemessen, und
zwar mit einer Sicherheit wie sie sonst mangels Statistik nirgendwo
in der Wissenschaft existiert.
Ueber Neutrinooszillationen trifft das SM KEINE Aussage, dh. es muss
darueber hinaus noch etwas geben. So schwer ist das nicht zu
verstehen; es sei denn eben, man verdient sein Geld mit dem Verwirren
von Leuten...