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Avatar von jc1
  • jc1

mehr als 1000 Beiträge seit 16.07.2012

Sehr schön, diese Annotationen:

DrM schrieb am 29.10.2023 13:30:

SpaceCadet schrieb am 29.10.2023 12:20:

1928 wurde eine Grundgleichung der relativistischen Quantenmechanik von
Paul Dirac aufgestellt. Neben den "herkömmlichen" Elementarteilchen wurde ein ganzer Satz von "Antiteilchen" vorhergesagt (also eine quasi Verdopplung, der damals bekannten Teilchen), der dann ab 1932 nach und nach nachgewiesen wurde.

Noch spektakulärer war es beim Neutrino: 1930/33 postuliert und erst 1956 nachgewiesen.

Heutzutage lassen sich damit Supernovae quasi "vorhersagen", denn ihr Licht kommt erst nach den Neutrinos auf der Erde an.
...

auch wenn gehässige Forenten den Beitrag als Linkfriedhof diffamieren würden. Nur habe ich nicht verstanden, was er mit dem Artikel, einer Filmkritik zu tun hat. Oder mit dem Film selbst. Nach dieser Kritik habe ich den Eindruck, da hat ein "Kulturschaffender", der Filmregisseur, nach einem geheimnisvoll klingenden Aufhänger gesucht, sich ein paar Phrasen angeeignet (woher, wie und was auch immer) und dann halt sein Handwerk ausgeübt. Mit Everetts Interpretation, geschweige denn mit Quantenfeldtheorie hat das das soviel zu tun wie Urin mit Uran. Ist vll. zur Zeit Mode, im Fundus unverstandener Begriffe, Theoreme, Theorien und Befunde der Naturwissenschaften nach Aufhängern für irgendwas künstlerisches zu wühlen.

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