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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Dafür müßte man ja Mal eine Gesamtrechnung aufmachen

1.) Die Europäer hatten die schwarzen Sklaven zwar gehandelt und auch eingesetzt, aber sie hatten die Sklaven nur von arabiischen Sklavenhändlern erworben, die wiederum die Sklaven von den heute dominierenden Sklavenstämmen an der ehem. Sklavenküste.
Wie verrechnet man das jetzt? Wie sind Versklavung, Transport und Ausbeutung der Arbeitskraft zu gewichten?
2.) Wenn man Mal das Shithole Haiti ausnimmt, geht es den Nachfahren der Sklaven besser, als ihren Verwandten bzw. den Sklavenfängern in den Ursprungsländern. Da ja das Land eigentlich den Ureinwohnern gehört, müßte ein großer Teil der ehem. Sklaven nach Afrika repatriiert werden. Anhand von Genanalysen müßte sich der passende Staat in Afrika finden lassen.
3.) Anrechnung des geldwerten Vorteils. Die Kolonialmächte haben den Eingeborenen auch einen Kulturpsrung vermöglicht, der größtenteils locker 2000 Jahre umfaßt. Ohne diese Hilfe hätte und würde es dort viel mehr Mord und Totschlag geben. Etliche Genozide eingeschlossen.

Zu Haiti:
Das ist ein Staat der sich selbst von der Sklaverei und Abhängigkeit befreit hat und ist fast genauso lange unabhängig, wie die USA.
Leider benutzte man dort die Freiheit hauptsächlich dazu, sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen und sich rasant zu vermehren.
Die Grenze zwischen Haiti und der Dom-Rep läßt sich wunderbar am Baumbestand erkennen. Dieser ist in Haiti deutlich reduziert.

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