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  • mermar

mehr als 1000 Beiträge seit 23.12.2018

Re: Es geht nicht nur um Wiedergutmachung

Das Buch ist ein Witz. Empirisch tausendfach widerlegt. Theoretisch sinnfrei.

Der Piketty ist einer der Schlaueren unter den Oekonomen. Aber was er mit dem Buch abgeliefert hat ist einfach nur Schrott. Und was er da jetzt ueber Wiedergutmachung sagt ist ebenso laecherlich.

Und wenn es nur auf die Vermoegen von vorgestern ankommt, warum dann nicht auf die Vermoegen von 700 Jahre davor? Damals haben die Muslime aus dem Nahen Osten und Nordafrika im ganzen Mittelmeerraum Sklaven erbeutet und verkauft. Warum sind die dann nicht die dann nicht noch reicher als die Profiteure der Sklavenplantagen? Und warum haben dann die Amis und Englaender die Sklaverei aufgegeben wenn sie so profitabel war?

Dieser ganze Sklavenbloedsinn ist nicht mehr zu ertragen. Selbst die Russen haben die Leibeigenschaft aufgegeben weil sie sich einfach nicht gelohnt hat. Ja den Menschen ist damals grosses Unrecht angetan worden. Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal der damaligen Schwarzen. Das gab es bis kurz davor auch bei uns und in ganz Osteuropa. Und es hat auch nichts mit der Hautfarbe zu tun. Denn verkauft haben die Sklaven schliesslich andere Schwarze.

Die heutigen Schwarzen kriegen als Gruppe schon jedes Jahr sehr grosse Milliardenbetraege von den Weissen ueberwiesen.

Dass es hier nicht um Rassismus geht sieht man daran dass nicht die Reichen bluten sollen die heute noch von der Rassenhetze profitieren. Sondern bluten sollen die Mittelschichtler die selbst nie von der Sklaverei profitiert haben. Bereichern werden sich daran nicht diejenigen deren Vorfahren damals Unrecht erfahren haben sondern eine kleine Gruppe von Weissen in Manhattan.

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