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Re: Warnung! Wiedergutmachung könnte die Sache drehen -.

tomrobert schrieb am 15.06.2020 19:36:

Heute kam die Meldung, in Kalifornien hätte man zwei Schwarze Bürger im alter von 38 und 24 Jahren gelyncht. Die beiden wurden aufgehängt an Bäumen gefunden, ihre Angehörigen schließen Selbstmord aus (CNN)

Und welche Rolle sollte es spielen dass sie Schwarz sind? Vielleicht waren das nur Arschlöcher oder welche die versuchten zu plündern und bei den falschen ankamen? Die Hautfarbe ist doch höchstwahrscheinlich absolut irrelevant.

Die Hautfarbe spielte auch bei dem Floyd keine Rolle ... da haben Schwarze und Linke nur gesehen, was sie sehen wollten.
Schwarze sind bei Tötung durch die Polizei deutlich unterrepräsentiert ... aber das interessiert nicht. Ein Schwarzer soll wüten, tun und lassen was er will, wenn ihm jemand Einhalt gebietet, dann muss das Rassismus sein.

Das ist der wahre Rassismus: Ihr seid die Rassisten.

Die Diskussion um Benachteiligung, die Empörung ob der Morde an Minderheiten, ist voll entbrand und berechtigt, keine Frage. Auch müssen Änderungen erfolgen und es verbietet sich Menschen anderer Hautfarbe oder Ethnie in irgendeiner Form zu benachteiligen oder herabzusetzen.

Wo, anhand welcher Fakten, siehst du eine Berechtigung? Wo soll die Benachteiligung sein?

Die Diskussion und Forderungen in ihrer massiven Form werden für viele immer Furcht einflößender.
Wird eine allgemeine Gutmachung aus kolonialen Zeiten gefordert, aufgrund der Ausbeutung man ja schließlich da sei wo man jetzt ist, könnte das zu einer massiv unterstützten Gegenbewegung führen, die sich die rhetorische Frage stellt: wer zahlt das? Die Dimensionen einer Reparation aus den Ungerechtigkeiten der Kolonialzeit wären einfach zu gigantisch.

Und zahlen vorher die Afrikaner eine Reparation an die Weißen, an die Südeuropäer, an die US-Handelsflotte? An die Mittelmeeranrainer?

Nein, da stellen sich Linke taub und blöd.

Daraus könnte sich ein Wahlsieg der Trump Regierung im November herleiten. Es wäre ein später Sieg nicht nur der Konföderierten, eben das was die Leidenden gerade vermeiden wollten.

Welche Leidenden? Afrika hat schon zigfach Schwarze ein "Come Home" angeboten, komisch, dass die dennoch auch Afrika nach Amerika wandern und nicht umgekehrt.
Die Schwarzen, gerade die Schwarzen, sind die größten Profiteure - auch wenn ihre Vorfahren nicht freiwillig in die USA kamen, die jetzigen tun es.

Es ist halt gerade auch der kleine weiße Bürger, der neben den Schwarzen ausgebeutet wurde und wird, dem dann die Lasten aufgehalst werden, weil ihn der Nationalismus als Gewinner einen höheren Stand suggeriert. Der Arbeiter bei Krupp und Thyssen, der Bauarbeiter bei Hoch Tief, der kleine Beamte und Polizist, das waren alles die Profiteure des Kolonialismus weil sie Weiße waren und sind? Sie gehören eher zu den Ausgeplünderten, zu jenen die für das Establishment den Kopf hinhält.

Kleiner Fun-Fact: White Trash ist ein Begriff von Sklaven für arme Weiße, die auf den Feldern arbeiten mussten und denen es noch beschissener ging, als den Sklaven.

Wer das fordert, der soll genau erläutern wer das bezahlen soll, sonst wird genau das Gegenteil damit eintreten. Die Leidensfähigkeit der Polizei in den USA, wird sicherlich bald zu Ende sein. Dann hätte Trump genau das erreicht was er wollte: Retter der "wirklich Benachteiligten"

Trump? Die Plünderer, Brandschatzer und Mörder sind ausschließlich in demokratisch geführten Staaten/Städten unterwegs.

Da rechnet sich wohl die Sklavenhalterpartei, die Gründer des KKK wieder mal aus, dass sie die Schwarzen einspannen können, um ihre Ärsche zu retten ... und die Linken und Schwarzen fallen wieder voll drauf rein und bejubeln die Demokraten.

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