Die Piratenpartei hat sich mit ihrem Namen selbst ins Aus gekicked
und stellt für die deutsche politische Klasse keine Gefahr da. Was
wirklich sehr bedauerlich ist, denn diesen Damen und Herren hätte man
gern eine Opposition gewünscht. Tatsächlich wird sich aber in der
deutschen Politik nichts ändern und die Piraten kann man unter
"vertane Chance" abhaken. Wobei ich das Dilemma einer Namensänderung
aber durchaus verstehe.
Der deutsche Bürger ist in erster Linie obrigkeitshörig, rechtstreu
und traditionsbewußt. Der Begriff "Pirat" suggeriert jedoch
kriminell, flatterhaft, exotisch, unzuverlässig. Und das nicht erst
seit dem Hype um Jonny Depp und den Piraten der Karibik. Für den
deutschen Wähler sind die "Piraten" erstmal ein Haufen jugendlicher,
halbkrimineller Hacker, die sich vielleicht auf Nerd-Ebene mit
Internet, Kommunikation und Datenhandling auskennen mögen, die aber
Null Ahnung von Außen- Wirtschafts- und Innenpolitik haben. Ja, sich
noch nicht mal dafür interessieren oder diese Dinge überhaupt ernst
nehmen. So groß kann der Leidensdruck garnicht sein, daß er so etwas
wählen würde.
Außerdem muß man noch einen weiteren Punkt in Betracht ziehen. Auch
wenn die Piratenpartei eine ernstzunehmende Größe in der politischen
Landschaft geworden wäre, die deutsche politische Klasse hat
Borg-Status. Sie neigt zum Assimilieren. Was man in den vergangenen
Jahren ja schön bei den Grünen beobachten konnte. Und auch die Linken
nehmen ja allmählich Stallgeruch an. Die Piraten hätte man in ein
paar Jahren nicht mehr von den etablierten Parteien unterscheiden
können. Außer vielleicht an ihrem Highspeed-Internetanschluß ^^. So
gesehen ist es eigentlich recht egal, was aus ihnen wird oder
geworden ist.
cu
Raka
und stellt für die deutsche politische Klasse keine Gefahr da. Was
wirklich sehr bedauerlich ist, denn diesen Damen und Herren hätte man
gern eine Opposition gewünscht. Tatsächlich wird sich aber in der
deutschen Politik nichts ändern und die Piraten kann man unter
"vertane Chance" abhaken. Wobei ich das Dilemma einer Namensänderung
aber durchaus verstehe.
Der deutsche Bürger ist in erster Linie obrigkeitshörig, rechtstreu
und traditionsbewußt. Der Begriff "Pirat" suggeriert jedoch
kriminell, flatterhaft, exotisch, unzuverlässig. Und das nicht erst
seit dem Hype um Jonny Depp und den Piraten der Karibik. Für den
deutschen Wähler sind die "Piraten" erstmal ein Haufen jugendlicher,
halbkrimineller Hacker, die sich vielleicht auf Nerd-Ebene mit
Internet, Kommunikation und Datenhandling auskennen mögen, die aber
Null Ahnung von Außen- Wirtschafts- und Innenpolitik haben. Ja, sich
noch nicht mal dafür interessieren oder diese Dinge überhaupt ernst
nehmen. So groß kann der Leidensdruck garnicht sein, daß er so etwas
wählen würde.
Außerdem muß man noch einen weiteren Punkt in Betracht ziehen. Auch
wenn die Piratenpartei eine ernstzunehmende Größe in der politischen
Landschaft geworden wäre, die deutsche politische Klasse hat
Borg-Status. Sie neigt zum Assimilieren. Was man in den vergangenen
Jahren ja schön bei den Grünen beobachten konnte. Und auch die Linken
nehmen ja allmählich Stallgeruch an. Die Piraten hätte man in ein
paar Jahren nicht mehr von den etablierten Parteien unterscheiden
können. Außer vielleicht an ihrem Highspeed-Internetanschluß ^^. So
gesehen ist es eigentlich recht egal, was aus ihnen wird oder
geworden ist.
cu
Raka