Das Wesen des politischen Piraten ist die Suche nach einem
selbstbestimmten Leben inmitten einer Gesellschaft, in der
Fremdbestimmung zum führenden Leitmotiv geworden ist. Die Bewegung
wird aus einer inneren Unzufriedenheit mit sich und der Gesellschaft
herausgetragen, die im wesentlichen aus der Diskrepanz zwischen der
gelehrten Freiheit in Verbindung mit den ethisch-moralischen
Grundwerten einerseits, und der systematischen Ausplünderung von
Mensch und Natur andererseits besteht. In dieser Umgebung kann keine
Solidarität, keine Gemeinschaft entstehen, die einem den notwendigen
Rückhalt für den Aufbau einer Selbstsicherheit bietet, die nicht aus
materieller sondern aus sozialer Bedürfnisbefriedigung heraus
resultiert und somit wiederum positive Rückkopplungseffekte für die
Gesellschaft bieten würde.
Die gefühlte Ziellosigkeit, die vielen Piraten inhärent ist,
resultiert aus der Unfähigkeit, sich mit den eigenen Bedürfnissen zu
konnektieren, deren Verbalisierung durch einseitige Ausbildung in
Richtung Logik und Abstraktion vor dem Hintergrund des
wirtschaftlichen Nutzens der Ausbildung in Verleugnung Humboldtscher
Ideale nahezu unmöglich gemacht wurde. Der Pirat vergeht in einer
Ratio, die ihm die Ursache seiner Wut und seiner Frustration mit den
Gegebenheiten nicht erklären kann. Eine Festlegung dieser
Gemeinsamkeit erfolgt jedoch nicht und somit treibt das Schiff trotz
vorgegebener gemeinsamer Ziele einer ungewissen Zukunft entgegen.
Abstraktionen wie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität mögen Köpfe
gewinnen, aber sie gewinnen keine Herzen. Und Köpfe gibt es in
Deutschland bereits mehr als genug.
selbstbestimmten Leben inmitten einer Gesellschaft, in der
Fremdbestimmung zum führenden Leitmotiv geworden ist. Die Bewegung
wird aus einer inneren Unzufriedenheit mit sich und der Gesellschaft
herausgetragen, die im wesentlichen aus der Diskrepanz zwischen der
gelehrten Freiheit in Verbindung mit den ethisch-moralischen
Grundwerten einerseits, und der systematischen Ausplünderung von
Mensch und Natur andererseits besteht. In dieser Umgebung kann keine
Solidarität, keine Gemeinschaft entstehen, die einem den notwendigen
Rückhalt für den Aufbau einer Selbstsicherheit bietet, die nicht aus
materieller sondern aus sozialer Bedürfnisbefriedigung heraus
resultiert und somit wiederum positive Rückkopplungseffekte für die
Gesellschaft bieten würde.
Die gefühlte Ziellosigkeit, die vielen Piraten inhärent ist,
resultiert aus der Unfähigkeit, sich mit den eigenen Bedürfnissen zu
konnektieren, deren Verbalisierung durch einseitige Ausbildung in
Richtung Logik und Abstraktion vor dem Hintergrund des
wirtschaftlichen Nutzens der Ausbildung in Verleugnung Humboldtscher
Ideale nahezu unmöglich gemacht wurde. Der Pirat vergeht in einer
Ratio, die ihm die Ursache seiner Wut und seiner Frustration mit den
Gegebenheiten nicht erklären kann. Eine Festlegung dieser
Gemeinsamkeit erfolgt jedoch nicht und somit treibt das Schiff trotz
vorgegebener gemeinsamer Ziele einer ungewissen Zukunft entgegen.
Abstraktionen wie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität mögen Köpfe
gewinnen, aber sie gewinnen keine Herzen. Und Köpfe gibt es in
Deutschland bereits mehr als genug.