Torsten Fehre schrieb am 18. November 2010 03:44
> Hauke Laging schrieb am 18. November 2010 03:32
> > Bei den Grünen bewegt sich netzpolitisch gerade
> > einiges. Den Imageabstand können die Piraten nicht aufrechterhalten.
>
> Nur ein kleines Stichwort: Jugendmedienschutz-Staatsvertrag.
Haben die Grünen nicht verbockt, sondern lediglich nicht verhindert.
Thüringen ist natürlich armselig, aber welche Bedeutung hat die
thüringische Fraktion (die Partei ist damit ja nicht einverstanden)
für das bundesweite Bild der Grünen?
Ich würde mich übrigens nicht darauf verlassen, dass die Piraten, vor
die Wahl gestellt, ob sie von vier wichtigen Forderungen nur zwei
durchbekommen, sich dafür entscheiden, null durchzubekommen. Das
würde voraussetzen, dass die Piraten von einer anderen Sorte Mensch
gegründet wurden als die Grünen... Aber in der APO macht es sich ja
leicht den lauten. :-)
> > Mit dem Kreuz für die Piraten kann man
> > seine Stimme nur wegwerfen.
>
> Dieser Satz erinnert mich gerade an Westerwelle, wie er kurz vor der
> Bundestagswahl 2009 sagte: "Man kann natürlich die Piraten wählen,
> die dann vielleicht ihre 2-3 Prozent bekommen, aber die Stimme für
> die Bürgerrechte ist dann im Gulli". Tja, liebe FDP-Wähler: Wessen
> Stimme ist jetzt im Gulli?
Na, ja, wer ernsthaft geglaubt hat, mit einer FDP-Stimme Bürgerrechte
zu unterstützen, dem ist eh nicht zu helfen. In der grundlegenden
Frage hat Westerwilli aber recht behalten.
> Hauke Laging schrieb am 18. November 2010 03:32
> > Bei den Grünen bewegt sich netzpolitisch gerade
> > einiges. Den Imageabstand können die Piraten nicht aufrechterhalten.
>
> Nur ein kleines Stichwort: Jugendmedienschutz-Staatsvertrag.
Haben die Grünen nicht verbockt, sondern lediglich nicht verhindert.
Thüringen ist natürlich armselig, aber welche Bedeutung hat die
thüringische Fraktion (die Partei ist damit ja nicht einverstanden)
für das bundesweite Bild der Grünen?
Ich würde mich übrigens nicht darauf verlassen, dass die Piraten, vor
die Wahl gestellt, ob sie von vier wichtigen Forderungen nur zwei
durchbekommen, sich dafür entscheiden, null durchzubekommen. Das
würde voraussetzen, dass die Piraten von einer anderen Sorte Mensch
gegründet wurden als die Grünen... Aber in der APO macht es sich ja
leicht den lauten. :-)
> > Mit dem Kreuz für die Piraten kann man
> > seine Stimme nur wegwerfen.
>
> Dieser Satz erinnert mich gerade an Westerwelle, wie er kurz vor der
> Bundestagswahl 2009 sagte: "Man kann natürlich die Piraten wählen,
> die dann vielleicht ihre 2-3 Prozent bekommen, aber die Stimme für
> die Bürgerrechte ist dann im Gulli". Tja, liebe FDP-Wähler: Wessen
> Stimme ist jetzt im Gulli?
Na, ja, wer ernsthaft geglaubt hat, mit einer FDP-Stimme Bürgerrechte
zu unterstützen, dem ist eh nicht zu helfen. In der grundlegenden
Frage hat Westerwilli aber recht behalten.