Während meiner Dienstzeit war ich in der komfortablen Situation, nicht für Kost und Logis zahlen zu müssen, aber zur normalen Entlohnung auch meine Verpflegung ausgezahlt zu bekommen, ich konnte also einiges an Geld sparen. Das hat sich auf meinem weiteren Lebensweg als komfortabel erwiesen und ich würde mich freuen, wenn auch andere Menschen dies auch erleben könnten.
Die Diskussion um einen Grunderbe, also die Idee, jungen Menschen an Startkapital an dir Hand zu geben, bringt mich auf die Idee, beides zu kombinieren:
Wenn junge Menschen nicht die Pflicht, sondern das Recht hätten, eine Zeitlang in den Dienst der Gemeinschaft zu treten und die Gemeinschaft nicht nur nehmen würde, sondern sich mit einer bürgerlichen Besoldung erkenntlich zeigte, die nicht auf das Harz4 der Eltern angerechnet wird und den finanziellen Spielraum für die erste eigene Wohnungseinrichtung, ein Erststudium und ein kreditfreies Startkapital für ein Kleingewerbe ermöglichten, müssten wir keine Diskussion um eine Dinstpflicht führen.
Für die Kohle selber gearbeitet zu haben senkt außerdem die Wahrscheinlichkeit, dass das Geld einfach versoffen und verzockt wird.