Der Placebo wurde eingeführt, um überhaupt so etwas, wie eine
Vergleichbarkeit bei den klinischen Studien herstellen zu können.
Viele Erkrankungen, wie z.B. Schnupfen, Gripppe oder eine Erkältung
können alleine durch die Selbstheilungskräfte des Körpers "geheilt"
werden. Genauso ist es eine Binsenweisheit, dass das Verhalten des
Kranken einen wesentlichen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat. So
ist Schlaf immernoch die beste Medizin.
Die Knie-Operationen sind in der Regel auch in ein Heilungskonzept
eingebunden. So wird nicht nur die Operation durchgeführt, sondern
der Patient bekommt Schonung (Bettruhe), Rehamaßnahmen, Massagen
und/oder Wärmebehandlungen. Alle diese Sachen sind von alters her
bekannte Mittelchen, um solche Beschwerden zu lindern.
Es hat daher wenig mit dem Glauben an eine erfolgreiche Operation zu
tun, dass sich die Patienten danach besser fühlen. Selbstverständlich
geht es auch dieser Placebo-Gruppe wesentlich besser, als einer
(fiktiven) Vergleichsgruppe, bei der alle normal arbeiten gehen
würden.
Der einzige Nutzwert dieser Studien liegt in der Erkenntnis, dass die
Operationen kaum einen zusätzlichen Nutzen gegenüber den anderen
Aktivitäten im Heilkonzept bieten. Aber vielleicht ist der
Betrachtungszeitraum auch zu kurz gewählt.
Was das Thema Depressionen betrifft: Da gibt es weder eine objektive
Diagnose der Erkrankung, noch des Wohlbefindens. Zusätzlich stellt
sich auch hier die Frage, in wie weit die Pillenvergabe auch in ein
erweitertes Konzept, z.B. einer Gesprächstherapie, eingebunden ist.
Das sich die USA von den anderen Ländern unterscheidet, hat neben
kulturellen Gründen ggf. auch mit dem Gesundheitssystem zu tun. Wenn
jeder Arztbesuch (viel) Geld kostet, wird der Arztbesuch oft so weit
wie möglich nach Hinten verschoben.
Vergleichbarkeit bei den klinischen Studien herstellen zu können.
Viele Erkrankungen, wie z.B. Schnupfen, Gripppe oder eine Erkältung
können alleine durch die Selbstheilungskräfte des Körpers "geheilt"
werden. Genauso ist es eine Binsenweisheit, dass das Verhalten des
Kranken einen wesentlichen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat. So
ist Schlaf immernoch die beste Medizin.
Die Knie-Operationen sind in der Regel auch in ein Heilungskonzept
eingebunden. So wird nicht nur die Operation durchgeführt, sondern
der Patient bekommt Schonung (Bettruhe), Rehamaßnahmen, Massagen
und/oder Wärmebehandlungen. Alle diese Sachen sind von alters her
bekannte Mittelchen, um solche Beschwerden zu lindern.
Es hat daher wenig mit dem Glauben an eine erfolgreiche Operation zu
tun, dass sich die Patienten danach besser fühlen. Selbstverständlich
geht es auch dieser Placebo-Gruppe wesentlich besser, als einer
(fiktiven) Vergleichsgruppe, bei der alle normal arbeiten gehen
würden.
Der einzige Nutzwert dieser Studien liegt in der Erkenntnis, dass die
Operationen kaum einen zusätzlichen Nutzen gegenüber den anderen
Aktivitäten im Heilkonzept bieten. Aber vielleicht ist der
Betrachtungszeitraum auch zu kurz gewählt.
Was das Thema Depressionen betrifft: Da gibt es weder eine objektive
Diagnose der Erkrankung, noch des Wohlbefindens. Zusätzlich stellt
sich auch hier die Frage, in wie weit die Pillenvergabe auch in ein
erweitertes Konzept, z.B. einer Gesprächstherapie, eingebunden ist.
Das sich die USA von den anderen Ländern unterscheidet, hat neben
kulturellen Gründen ggf. auch mit dem Gesundheitssystem zu tun. Wenn
jeder Arztbesuch (viel) Geld kostet, wird der Arztbesuch oft so weit
wie möglich nach Hinten verschoben.