Der Artikel heißt zwar: "Placebo: Zuckerpillen wirken immer besser"
Aber im Artikel geht es dann um "Der Placebo-Effekt hat sich in den
letzten Jahren verstärkt …"
cybergorf schrieb am 23. Oktober 2015 06:10
> Statt der OP wurden ja auch keine Zuckerpillen verabreicht, sondern
> eine Schein-OP samt den ReHa Maßnahmen, die wohl tatsächlich geholfen
> haben dürften.
Und es wurde ja auch nicht "nichts" geamcht, sondern den Patienten
wirklich Wunden verpaßt, manche wissen ja gar nicht mehr, wie Blut
überhaupt aussieht, zweifelsfrei werden durch Verletzungen auch
Vorgänge im Körper gestartet, die nicht nur lokal wirken.
> Zum Anderen ist gerade diese Studie viel zu abhängig vom subjektivem
> Empfinden des Patienten bzw. ob er angibt es hätte geholfen. Da wurde
> nichts nachgemessen.
Es geht eigentlich nur darum, ob es dem Patienten am Ende besser
geht.
> Dass viele OPs auch einfach unnötig sind, oder gar mehr schaden als
> nutzen, möchte ich auch gar nicht bezweifeln.
Ich auch nicht, besondere was Implantate betriffft, um die es hier
allerdings nicht gehen kann.
Bei Medikamenten ist es aber nunmal so, daß allein der Glaube an die
Wirksamkeit körpereigene Vorgänge stimulieren kann bzw. die Wirkung
der Mittelchen unterstützen kann.
Sicher ist andererseits auch, daß der Körper nicht mit allem allein
klar kommt, mit dem entsprechendem Verhalten vielleicht…
… aber die meisten gehen doch hier imho nur zum Arzt, nicht weil sie
irgendwelche Pillen haben wollen, sondern weil sie den Schein
brauchen, der
ihnen die nötige Ruhe verschafft.
Aber im Artikel geht es dann um "Der Placebo-Effekt hat sich in den
letzten Jahren verstärkt …"
cybergorf schrieb am 23. Oktober 2015 06:10
> Statt der OP wurden ja auch keine Zuckerpillen verabreicht, sondern
> eine Schein-OP samt den ReHa Maßnahmen, die wohl tatsächlich geholfen
> haben dürften.
Und es wurde ja auch nicht "nichts" geamcht, sondern den Patienten
wirklich Wunden verpaßt, manche wissen ja gar nicht mehr, wie Blut
überhaupt aussieht, zweifelsfrei werden durch Verletzungen auch
Vorgänge im Körper gestartet, die nicht nur lokal wirken.
> Zum Anderen ist gerade diese Studie viel zu abhängig vom subjektivem
> Empfinden des Patienten bzw. ob er angibt es hätte geholfen. Da wurde
> nichts nachgemessen.
Es geht eigentlich nur darum, ob es dem Patienten am Ende besser
geht.
> Dass viele OPs auch einfach unnötig sind, oder gar mehr schaden als
> nutzen, möchte ich auch gar nicht bezweifeln.
Ich auch nicht, besondere was Implantate betriffft, um die es hier
allerdings nicht gehen kann.
Bei Medikamenten ist es aber nunmal so, daß allein der Glaube an die
Wirksamkeit körpereigene Vorgänge stimulieren kann bzw. die Wirkung
der Mittelchen unterstützen kann.
Sicher ist andererseits auch, daß der Körper nicht mit allem allein
klar kommt, mit dem entsprechendem Verhalten vielleicht…
… aber die meisten gehen doch hier imho nur zum Arzt, nicht weil sie
irgendwelche Pillen haben wollen, sondern weil sie den Schein
brauchen, der
ihnen die nötige Ruhe verschafft.