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  • Arabikus

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2015

Wenn die Knarre aufm Tresen in Kassel rumgelegen hatte

sollte man die schon recht eindeutig benutzten Munitionsteilen zuordnen können.

Wurde das nicht zu der Zeit medienaktivistisch von Dönermord auf Ceskamord umbenannt?

Kneubühl schrieb am 27.07.2017 15:02:

geht so, die Untersuchung des SD auf Alu-Abrieb ist jedenfalls unterblieben. Daher bleibt ungeklärt ob die sichergestellten Projektile durch diesen SD verfeuert wurden.

Die Verfeuerungsspuren selbst scheinen mit befriedigender Qualität reproduzierbar ohne das den Delikten ein Schütze zugeordnet werden könnte.

Normalerweise werden die mechanischen Spuren mit entsprechenden Vergleichsbildern dokumentiert da ist auch einiges in den Fallakten.
Allgemein wird eine mechanische Einzigartigkeit von Verschluss, Patronenlager und Waffenrohr angenommen. Schon aufgrund mechanischer Toleranzen der Fertigung belegbar. Das Gesicht der Veränderungen wie dem Abzeichnen von Stoßboden und Schlagbolzen auf der beschossenen Hülse ist schon recht einzigartig.

Der Verschleiß im Übergangskonus sowie im Zug/Feldabschnitt des Waffenrohrs führt langfristig zu Veränderungen der Abmaße.

Dazu gabs mal Versuche die Auswertung deshalb zu automatisieren, typisch blöde US-Idee um Fachleute einzusparen und eine Art Waffenkontrolle per Datenbank einzuführen. War natürlich Bullshit da die Spuren mechanisch über die Zeit veränderlich sind (Abrieb, Ablation, Gasdruckänderung etc.) und keine Oberfläche nach 10 und 10.000 Schuss noch gleich aussieht.

Aber über die vorhandenen Spuren in diesem Fall sollte doch mal ein unabhängiger Gutachter drübergehen.

Wie wolltest du von einem Abzeichen im Stoßboden auf ein bestimmtes Waffenmodell schließen - wo doch die Täter teilweise die Patronenhülen aufgefangen haben sollen?

"Die Spuren von Aluminium an Projektilen fand das BKA nach Morden des NSU in Rostock, Nürnberg, München, Dortmund und Kassel. .... Bei den anderen vier Morden an Migranten benutzten Mundlos und Böhnhardt andere Munition, an der sich keine Spuren eines Schalldämpfers fanden. " http://www.tagesspiegel.de/politik/prozess-in-muenchen-nsu-verwendete-schalldaempfer-aber-nicht-bei-allen-mordanschlaegen/9432916.html
(wobei die Medianaktivisten suggerieren, dass die Uwes die Waffe benutzten!)

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