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  • Christel Mett

307 Beiträge seit 29.05.2017

Sexismus, … was sonst?

„… sind es erstaunlich oft Frauen, die an den Pranger gestellt werden: Annette Schavan, Alice Weidel, Annalisa Baerbock, Ulrike Guérot, Stefanie Stahl, Claudine Gay.“

Was will uns denn der Autor damit sagen?
Dass die Vorwürfe falsch sind?
Dass Plagiate von männlichen Promis nicht untersucht werden?
Dass unsere sexistische Gesellschaft (erfolgreiche) Frauen verfolgt, während sie Männer unbehelligt lässt?
Dass Männer im öffentlichen Raum unangetastet bleiben, während Frauen drangsaliert werden?

Die Häufung ist in der Tat auffällig. Was soll denn nun die Konsequenz sein? Geflissentlich darüber hinwegsehen, weil die Verfolgung von Plagiaten Frauen schadet?

Zudem hätte ich mir mehr Differenzierung gewünscht. Zum einen gibt es tatsächliche Plagiate (Guttemberg, Schavan, …) und zum anderen politisch motivierte Hetzjagden ( Guérot, Weidel, …)
Letzteres muss in der Tat beendet werden.

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