Um zu den zitierten Predigtsammlungen noch eine oder zwei
hinzuzufügen:
http://www.dike.de/dike/servlet/www/dike/predigten/index.xml
die sich zu einem großen Teil aus den Arbeitshilfen des Zentrums für
Ehrenamtliche Verkündigung (der Ev. Kirche Hessen-Nassau) speist.
Gerade die sind explizit dafür gedacht, Prädikanten (also
ehrenamtlichen Mitarbeitern, die bei Gelegenheit und in Vertretung
Gottesdienste vorbereiten und halten) eine Hilfe an die Hand zu
geben, damit sie nicht jedesmal das Rad neu erfinden müssen. In der
Ausbildung der Prädikanten wird sogar der Umgang mit diesen Predigten
geübt. Dabei wird vermittelt, wie man die vorgeschlagenen Gedanken
mit der eigenen Meinung zum Bibeltext (so hart das auch klingt, aber
jede Predigt ist auch eine ganz persönliche Meinungsäußerung)
zusammenbringt, so dass das ganze trotzdem die _eigene_ Predigt wird.
Im Gegensatz zu den Artikeln, die jemand unter seinem Namen und zu
seinem Vorteil veröffentlicht, steht bei der Predigt ja im
Vordergrund, dass der Bibeltext verdeutlicht wird; nicht umsonst
schließt ein häufig gebrauchtes Kanzelgebet _... dass mein Mund
Deinen Ruhm verkündige._
Wenn man jetzt auf die Predigt in der Kirche nach denselben Maßstäben
eindrischt wie bei wissenschaftlichen Arbeiten oder Prüfungen, sollte
man das berücksichtigen.
Und noch ein Aspekt, ein wenig provokativer: Wenn sich viele aus
einem Gedankenpool bedienen, zu dem wenige beitragen, leistet das
doch einer Vereinheitlichung der Verkündigung Vorschub, besser als es
Dekrete von oben, also von der Kirchenleitung, könnten.
hinzuzufügen:
http://www.dike.de/dike/servlet/www/dike/predigten/index.xml
die sich zu einem großen Teil aus den Arbeitshilfen des Zentrums für
Ehrenamtliche Verkündigung (der Ev. Kirche Hessen-Nassau) speist.
Gerade die sind explizit dafür gedacht, Prädikanten (also
ehrenamtlichen Mitarbeitern, die bei Gelegenheit und in Vertretung
Gottesdienste vorbereiten und halten) eine Hilfe an die Hand zu
geben, damit sie nicht jedesmal das Rad neu erfinden müssen. In der
Ausbildung der Prädikanten wird sogar der Umgang mit diesen Predigten
geübt. Dabei wird vermittelt, wie man die vorgeschlagenen Gedanken
mit der eigenen Meinung zum Bibeltext (so hart das auch klingt, aber
jede Predigt ist auch eine ganz persönliche Meinungsäußerung)
zusammenbringt, so dass das ganze trotzdem die _eigene_ Predigt wird.
Im Gegensatz zu den Artikeln, die jemand unter seinem Namen und zu
seinem Vorteil veröffentlicht, steht bei der Predigt ja im
Vordergrund, dass der Bibeltext verdeutlicht wird; nicht umsonst
schließt ein häufig gebrauchtes Kanzelgebet _... dass mein Mund
Deinen Ruhm verkündige._
Wenn man jetzt auf die Predigt in der Kirche nach denselben Maßstäben
eindrischt wie bei wissenschaftlichen Arbeiten oder Prüfungen, sollte
man das berücksichtigen.
Und noch ein Aspekt, ein wenig provokativer: Wenn sich viele aus
einem Gedankenpool bedienen, zu dem wenige beitragen, leistet das
doch einer Vereinheitlichung der Verkündigung Vorschub, besser als es
Dekrete von oben, also von der Kirchenleitung, könnten.