… die Beurteilung der Relevanz und von Konsequenzen würde ich allerdings den zuständigen Gremien überlassen.
Herr Weber ist in seinem Urteil sehr apodiktisch und lässt keinerlei Kontextbezug gelten.
In wissenschaftlichen Arbeiten gibt es üblicherweise einen erheblichen Teil, der den aktuellen Forschungsstand reflektiert und einen entscheidenden Teil, der neue Inhalte enthält.
Herr Weber macht hier üblicherweise keinen Unterschied im Kontext und zwischen fehlenden Quellenangaben oder Aneignung fremder Leistung als eigene.
Ich habe dazu eine Diskussion auf Twitter gelesen, in der eine Kommentatorin seine Funde für mich nachvollziehbar bewertet hat, bei der Herr Weber sehr unerbittlich bis sehr unfreundlich war.
Bei journalistischen Artikeln sind die Kriterien nochmals anders.
Ich würde sagen, Herr Weber ist eher der Scharfrichter, es fehlt ihm die Weisheit eines Richters.