Ohne Einhaltung der "Richtlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis"

erstellte "wissenschaftliche" Arbeiten - sind für mich irrelevante "wissenschaftliche" Arbeiten.
Eine "Universität", die Arbeiten akzeptiert, die in eklatantem Widerspruch zu den "Richtlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" erstellt - und eingereicht wurden - hat m.E. im wissenschaftlichen Betrieb Ihre Existenzberechtigung verwirkt.
Die Formulierung von Herrn Weber von der "unseligen, korrupten Universität Salzburg" spricht m.E. möglicherweise Bände über diese Einrichtung.
Ich finde es schade, daß solche Einrichtungen geeigent sind, den Wert von Dissertationen derart abzuwerten, dass man in Zukunft nachfragen muß, an welcher "Unversität" der Titel erworben wurde - um den (Un-)Wert des Titels einschätzen zu können.
Das eigentliche Problem ist m.E. ein Kultuspolitisches Problem. Der Zustand, dass solche Einrichtungen, nachgewiesermaßen (wenigstens) zweifelhafte Arbeiten durchwinken können - und damit durchkommen - ist für mich das eigentliche Problem. Da erkenne ich eine mangelnde Qualitätskontrolle der Führungen dieser Einrichtungen.
Eine mögliche Hilfe in der Bewältigung dieser Qualtitätsprobleme könnte sein, "Unversitäten", die im Kreuzfeuer der Kritik stehen - vorläufig von nicht gebunden Zuwendungen zu entlasten - um Ihnen mehr Zeit für Introspektion zu geben...