Die Schmutzkampagne hat Frau Guérot Zeit und Reputation gekostet.
Und P.R. gebracht!
Selbst, da sich wie hier am Ende herausstellt, dass an den Vorwürfen substanziell nichts dran ist. Frau Guérot musste viel Zeit und Geld dafür verwenden, um sich zur Wehr zu setzen.
Wenn Sie das nutzt um z.B. ein Buch über diesen Vorfall zu schreiben - kann das Ihr sehr zum Vorteil gereichen.
Was sie daran gehindert hat, sich um gesellschaftlich wesentlichere Fragen zu kümmern. Ihren Job ist sie nun auch erst einmal los und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich sie in den letzten Monaten mal irgendwo in einer Talkrunde gesehen habe.
Ich denke sie muß nun noch mehr als vorher Ihre Worte auf die Goldwaage legen - um weniger Angriffsflächen zu bieten (Was Ihr meiner unmaßgeblichen Einschätzung nach sehr sehr schwer fallen dürfte.). Zudem muß sie das Momentum nutzen - getreu dem erfolgreichen Donald Trump Motto: "Any publicity is good publicity.".
Die sichere Frage nach der Plagiatsaffäre kann sie doch vermutlich sicher mit 3 für den "Plagiatsjäger" vernichtenden Sätzen abbügeln...
Daher halte ich Ihr berufliches Bemühen um Talkzeit für gesetzt... (Vielleicht hat sie aber auch einfach nur mal die "Schnauze voll" und nimmt sich eine Ausszeit - imho persönlich verständlich - aber karrieretechnisch eher unklug.)
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen - mir persönlich ist die Dame eher unsympathisch....