hrwe schrieb am 11.01.2024 10:42:
Was mir spontan einfällt:
Überalterung, fehlende Arbeitskräfte, fehlende Fachkräfte, Schwächung der Wirtschaft, Stigmatisierung von Sozial Schwachen, Spaltung in Europa, abnehmende internationale Solidarität
hm - und wenn man auf die Migration einwirkt, indem man Fluchtursachen bekämpft, würden diese Probleme nicht mehr auftreten?
Ich denke eher, dass man die genannten demografisch bedingten Probleme im Inland eher dadurch bekämpft, dass man gezielte und ausgewählte Migration fördert. Also:
- legaler Zuzug benötigter Arbeitskräfte über ein Auswahlverfahren
- Sicherstellung von Asyl bei berechtigten Gründen (z.B. politischer Verfolgung)
- Unterbindung ungesteuerter Massenmigration unter Missbrauch des Ayslrechts und unter Umgehung der Schengen-Regeln
- und dazu vielleicht eine kinderfreundlichere Politik macht, so dass sich langfristig die Demografie auch von "innen" wieder berappelt.
Wenn man pro 10 benötigter Fachkräfte 90 Ungelernte (inkl. ggf. nicht arbeitsfähiger Angehöriger) auf Lebenszeit alimentieren muss, hat man Summa Summarum nicht viel gewonnen. Denn diese 90 brauchen im Alter auch Pflege, belasten die Sozialkassen etc.
Andere Länder schaffen das auch, und die EU-Vorgaben, mit denen Dänemark vielleicht in Konflikt gerät, sind auch nicht gottgegeben und unveränderlich ...