Ja, es gibt sehr häufig „Einwirkung“ von mächtigen Interessensgruppen, auch in Demokratien!
Es geht nicht um "Verteilungsgerechtigkeit", sondern um Kapazitätsüberlastung. Und es gibt Organisationen, die an der Migration verdienen, es könnten auch noch ideologische Interessen bestimmter mächtiger Gruppen hier eine Rolle spielen. Ungarn hat da schon Verdächtige genannt.
Die Konsequenz wird sein, unkontrollierte Migration zu unterbinden, um Menschenrechte wenigstens auf eigenem Staatsgebiet einhalten zu können. Eine Regierung ist zunächst ihrem Staatsvolk und dem Wohl des Landes verpflichtet. Moralisches Engagement gegenüber Dritten ist keine Staatsräson! Diese verlangt Eindeutig, die Interessen und das Wohl der Bürger zur Maxime.
Bezüglich Dänemark ist die Frage, in wieweit ein Land souveräne Entscheidungen im Interesse seiner Bürger treffen will und kann. Es mag in Einzelfällen hart sein, dies abzumildern heißt, eine Umsetzung mit Augenmaß zu finden, eine Notwendigkeit wird es trotzdem bleiben. Zunächst sollten auch erst einmal die Grenzen geschlossen und die weitere Zuwanderung kontrolliert und begrenzt sein. Dann gilt es neben juristischen auch Integrationskriterien zu entwickeln, nach denen Remigration umgesetzt wird.
Dabei kann durchaus auch mit finanziellen Mitteln Anreize geschaffen werden.
Die Art der Umsetzung dieser Remigration kann durchaus human gestaltet werden, das jedoch permanent mit Plakativen Begriffen wie "Vertreibung" oder "ethnische Säuberung" im Diskurs zu polarisieren, dürfte für diese doch notwendige Diskussion nicht hilfreich sein.