Schon die Schälchen auf dem Titelbild haben ja keine Abdeckfolie mehr. Wie kriegt man drei von denen in die Einkaufstüte, ohne dass einem die Hälfte davon kullert? Und wenn auch das Schälchen noch verboten wird, muss man dann mit den Beeren jonglieren? Man wird ja mal fragen dürfen. Dass nun seit 1970 bislang kein Verbot erlassen wurde, liegt einfach daran, dass überzeugende Alternativen fehlen.
Dabei gäbe es einen Ausweg: aus Hanf lässt sich Bioplastik herstellen und das hat eben den riesigen Vorteil, dass es sich nicht in Mikroteilchen auflöst. Was damit möglich ist, hier:
https://www.hanf-magazin.com/nutzhanf/bioplastik-aus-hanf-chancen-und-herausforderungen/
Zunächst einmal würde es ja genügen, dasjenige Plastik zu ersetzen, das in die Gewässer gelangt. Zu viel, sagt der Artikel, ist nicht zu schaffen. Hier allerdings kommt das Indoor-Farming ins Spiel: Hanf ist dazu geradezu prädestiniert. Damit könnte es reichen. Und weil das in einem geschlossenen Gebäude stattfindet, kann man auch die Verwendung kontrollieren. Damit auch ja niemand Blätter mitnimmt, sie zuhause fermentiert und schneidet, um sich einen Joint zu drehen. Gefahr ist eh gleich null, denn man bekommt dasselbe ja jetzt in der Apotheke. Aber es muss eben vor einer vor langer Zeit in die Welt gesetzten Massenhysterie der obligatorische Diener gemacht werden. Hach, unsere Jugend.
Das wäre zumindest eine Teillösung. Die natürlich dem Atomfritzen Macron nicht in den Sinn kommt. Greenwashing, dort wo es nicht wehtut. Statt die AKWs vom Netz zu nehmen.
Gruß Artur