In Ecuador mag das vielleicht selbstverständlich sein, dass dem Menschen als Lebewesen ein Teil "der Natur" seiner Natur zu eigenen ist; in Deutschland allerdings würde man weiterhin "lieber einfach die Anthropologie über Bord werfen" - die Idee mit eigenen Verfassungsrechten für die Natur hinkt nach meinem Empfinden hierzulande ganz gehörig; so lange sich die Damen und Herren die Natur zum Untertan machen können ja nicht einmal die Grundrechte natürlicher Personen vor den Machtinteressen "juristischer Personen" bestehen (wo allerdings schon der Wirtschaftsfaktor Boden geographische Gebiete der Natur vertreten wird).