Wie man auch in Ecuador sieht, sind die rechtlichen Konsequenzen vollkommen ungeklärt. Ein deutscher Philosoph meint sogar, dass die Rechte der Natur bedeuten, dass Fische in den Ozeanen, den Ozeanen gehören. Wenn der eine Fisch den anderen Fisch dann frisst, ist das dann ein Verbrechen gegen die Rechte des Ozeans?
Hinter allem stecken "Naturschützer" die in Wahlen keine Mehrheiten bekommen und ihre Anliegen auf juristischem Weg durchsetzen wollen.
Wenn man mal das romantische Naturbild dieser Leute beiseite schiebt und z. B. sich im eigenen Garten umguckt, dann sieht man etwas anderes. Das Unkraut versucht das Gras zu ersticken. Das Moor will alles andere verdrängen. Die Raupen fressen den Kohlrabi und die Äpfel. Die Würmer fressen die Karotten. Die Vögel fressen die Würmer. Die Katze des Nachbar macht sich über die Vogelnester her. Das ist der Naturzustand. Der Naturzustand ist der rechtlose Zustand und das Leben ist ein permanenter Kampf um das Überleben.