Lieblingsuser schrieb am 03.09.2024 14:56:
etwa sich auf die Verteidigung zu konzentrieren und ihre unterbesetzten Streitkräfte wieder aufzufüllen
Wozu das denn? Laut dem Autor rücken doch die Russen stets und ständig vor. Eine Verstärkung hätte nur die Verluste erhöht. Und mit was sollen die Streitkräfte aufgefüllt werden, mit "Kranke, Alte und Unwillige", die "unter Gewaltanwendung""an die Front" gezerrt werden, wie vom Autor behauptet? Unter diesen Umständen hat die Rollatorarmee das Beste daraus gemacht und russisches Land erobert.
Für den Kreml sei dies eher eine Blamage als eine ernsthafte Bedrohung.
Beschwichtigung, dass doch alles nicht so schlimm sei. Nur, dass jetzt von den befreiten Kursk-Gebieten erfolgreiche Drohnenangriffe auf feindliche Infrastsruktur gestartet wird, um den Preis für Putin hochzutreiben. Dass der Kreml das auch anders sieht, als hier behauptet, sieht man auch an den verzweifelten Bemühungen, über den Fluss zu kommen, um die eingekesselten Truppen zu versorgen, womit sie stets scheitern.
Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, ob die ukrainische Strategie aufgeht und wie sich die mögliche iranische Unterstützung für Russland auf den Kriegsverlauf auswirken wird.
Laut dem Autor ist doch der Krieg Ende des Jahres ohnehin vorbei.
30. November 2023:
„es könnte der letzte Kriegswinter sein für die Armee Kiews. Die Anzeichen mehren sich, dass der Krieg im Jahre 2024 zu einem Ende kommen könnte.“15. Januar 2024:
„2024 wird … kein Jahr werden, in dem die ukrainische Armee größere Angriffsoperation durchführt, dazu scheint sie zu schwach geworden.“28. März 2024:
„Womöglich ist der ganze Krieg verloren.“22. April 2024:
„Jetzt kann nur noch über die Form der Kapitulation verhandelt werden.“
Lars will halt auch nur Klicks...