deHotz schrieb am 09.10.2021 11:42:
... dann muss sie das erst werden und das Staatvolk fragen ob diese ein EU Staatsvolk werden will. Denn die EU hat keine Staatsvolk. Die Souveränität geht vom Volk aus. Damit ist die EU kein Land. Die Nationen aber schon. Es ist demokratisch logisch, dass die Verfassungen der Nationen über der EU stehen. Alles andere ist Willkür, Erpressung und Diktatur.
Die EU kann ja gerne werden, was sie sein möchte, aber dazu ist mehr Aufwand nötig, als die Leute zu erpressen und drangsalieren.
Wenn die EU sich als EUDSSR aufführt, wird es Zeit für den DEXIT. Das sollte uns unsere VErfassung wert sein.
mfg
Ich gebe dir Recht, darin, dass die Eu ein zahnloser Tiger ist. Mit dem Anspruch als Staatengemeinde ein wirtschaftliches Gegengewicht zu den großen globalen Mächten sein zu wollen, hat das schon lange nichts mehr zu tun.
Im Prinzip ist es mittlerweile auch fast schon egal, in welchen Mitgliedstaaten die Regierenden nur die Hände aufhalten (Ungarn) und sich erst Mal selbst die Taschen damit vollstopfen, welche Staaten sich als Steueroase hervortun und damit den anderen Eu-bürgern um ein gerechte Steuerverteilung prellen (NL, LUX, IRL)
Es ist auch egal, wenn gemeinsame Beschlüsse von Mitgliedsstaaten als Anlass für erpresserische Forderungen genommen werden (Ungarn, Polen) oder in Finanzkrisen einfach mal Staaten komplett sich selber überlassen werden (D vs. GR)
Die Flüchtlingspolitik der EU ist einfach nur eine Schande gegenüber Ethik und Menschenrechten...
...was übrig bleibt, ist ein Bürokratiemoloch.
Und trotzdem hatte der Gedanke der EU mal einen ernsten und redlichen Anspruch, den ich voll unterstütze und es kann nicht sein, dass Polen, das die EU-verfassung (in Teilen) als nicht vereinbar mit der nationalen Verfassung ansieht, mit diesem "Status Quo" weiterhin ein vollwertiges Mitglied der EU sein darf. Denn damit würde die EU sich endgültig zum Selbstbedienungsladen der Mitgliedsstaaten machen.
ICH persönlich sehe für Europa angesichts der kommenden Aufgaben mit dem aktuellen Zustand der EU und den nationalistischen und wirtschaftlichen Egotrips seiner Mitgliedsstaaten keine Chance, gegen die Aufgaben der Zukunft bestehen zu können.
Wir werden morgen sehen, was die Bevölkerung Polens von dem Größenwahn ihrer Politiker hält...
Und die EU? Die hätte Polen schon rausschmeißen müssen, als klar wurde, dass dort die Judikative defacto abgeschafft wird... ...ein zahnloser Tiger halt. Schade!