... dass sie immernoch systematisch partnerlose Ein-Personen-Familien diskriminieren!
Es passiert immer häufiger, dass insb. heterosexuelle Männer lange keine Partnerin finden, weil
- z. B. Kettenzeitvertrag, d.h. man weiß nicht wie lange man in der Stadt noch einen Job hat. Ist mir mehrfach bei Dates passiert, dass ich gefragt wurde, ob ich einen Zeitvertrag habe. Und mir ist es auch passiert, dass ich trotz aller Bemühungen in dieser Großstadt keinen Job mehr gefunden habe, sondern der nächste Job >1h entfernt war.
- allg. Stress auf der Arbeit
- gerade Frauen viel zu ängstl. an die Sache rangehen bzw. sofort ablehnend sind wenn ein fremder Mann auf eine nette Art versucht Kontakt aufzunehmen
- gerade Männer darunter leiden, dass Frauen total absurde Anforderungen an den Partner haben (schlimmer als umgekehrt)
Trotzdem bekommen sie keine Vorteile die ihnen bzgl. ihres gewünschten Familienlebens helfen. Bei Verheirateten gibt's Elternzeit, Bevorzugung bei der Urlaubsplanung, Sozialplänen wenn's hart auf hart kommt, etc. Aber wenn man mal selbst als langzeitpartnerlose Ein-Personen-Familien Zeit braucht um sich auf ein Date vorzubereiten (gerade wenn man trotz aller Bemühungen nur selten so eine Chance bekommt ist das sehr wichtig!) heißt's "Das Projekt muss fertig werden" usw. Weder ist Profi-Flirt-Hilfe ist steuerl. absetzbar noch bekommt man wie bei Verheirateten die doppelten Steuerfreibeträge. Auch Kinder adoptieren ist um ein vielfaches schwieriger. Schwule und Lesben bekommen diese ganzen Vorteile doch auch ohne dass jmd. kontrolliert ob sie wirkl. eine gleichgeschlechtliche partnerschaftl. Beziehung führen! Einfach die übl. Formalie wie bei heterosexuelen Paaren im Standesamt und gut ist. Wenn man das mit "Ehe ist nur für Beziehungen zwischen Mann und Frau" aufweicht, ist es gerade in der heutigen Zeit nur logisch insb. langzeitpartnerlose Ein-Personen-Familien genauso zu behandeln bzw. ihnen Vorteile zu gewähren, die ihnen helfen eine Familie mit Partner zu gründen!
notting