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  • eN-t

913 Beiträge seit 16.05.2012

Ich glaube, die LGBT-Bewegung hat's in den Augen vieler zu weit getrieben...

Ich glaube, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung (auch in Polen) schon lange kein Problem mit Homosexuellen an sich mehr. Doch insbesondere in den letzten Jahren hat es die LGBT-Bewegung in den Augen vieler zu weit getrieben.

Sexualität ist was privates und so leben die meisten heterosexuellen (und wohl auch homosexuellen) diese auch aus. In der Öffentlichkeit, zu allermindest am hellichten Tage wenn auch Kinder unterwegs sind, wird in der Öffentlichkeit maximal Händchen gehalten, Küsschen gegeben und das war's. Rumknutschen, angrabschen, schmutzige Wörter, Nacktheit und mehr begrenzen sich wenn dann eher auf den privaten Bereich oder Uhrzeiten/Lokalitäten/Medien, in denen nur Erwachsene unterwegs sind, die das tolerieren oder dort sogar als normal empfinden.

Dann fingen "Pride Parades" und sowas an und arteten (meines Wissens nach) über die Zeit immer weiter aus. Am hellichten Tage laufen Personen nackt oder fast nackt durch die Straße, mit allen möglichen Darstellungen von Penis und Vagina, direkt vor den Augen von Kindern und Jugendlichen, und sowas steht dann auch in der Zeitung und wird im Fernsehen gezeigt, wo's dann noch mehr sehen und davon "beeinflusst" werden. Das traf bereits auf einige Abneigung. Aus einzelnen Paraden wurde ein ganzer "Pride Month". Es gibt immer mehr Leute, die ihre Sexualität zu ihrer ganzen Identität machen. Und zu ursprünglich nur LGB kam dann das T bzw. das vorhandene T wird immer weiter getrieben, sodass schon Kinder Pubertätsblocker erhalten, Hormontherapien über sich ergehen lassen und ggf. sogar Geschlechtsumkehrungs-OPs haben - oft mit dem tragischen Ergebnis, dass sie wenige Jahre später wünschten, sie hätten es nie getan, und mit einer ca. 40%igen Selbstmordrate unter Transgendern, die definitiv nicht auf "Mobbing", sondern starke psychische Probleme zurückzuführen ist, die man hätte ernst nehmen und therapieren sollen, statt uninformiert Hormonpillen in den kindlichen Körper zu stecken. Und inzwischen gibt es wohl Versuche, nebst LGBT auch bspw. Pädophilie als "sexuelle Orientierung" zu respektieren, denn Pädophilie heiße nicht ja nicht, dass jemand auch Kinder missbraucht o.ä. Es soll zusätzliche Toiletten für solche Minderheiten geben. Es wird von stinknormalen Menschen verlangt, dass diese sich vollkommene Neuschöpfungen von Pronomen wie "xe, xhe, xer" oder so merken und stets korrekt verwenden. Und manchmal wird man als Heterosexueller quasi angefeindet oder als unerwünscht erklärt, allein schon so Wortschöpfungen wie "cisgender" sind für einen stinknormalen heterosexuellen Menschen neu, ungewohnt und klingen einfach herabwürdigend.

So jedenfalls meine Einschätzung und auch mein Empfinden, um ehrlich zu sein. Ich habe schwule, lesbische und bisexuelle Freunde, von denen ich das nie gewusst hätte und teilweise über Monate auch nicht wusste, bis sie es gesagt haben oder deren Partner vorgestellt haben. Und auch die finden solche Paraden und diese Ausartung der LGBT-Szene schlecht. Und ich kenne einige schwule, lesbische und bisexuelle Leute und meinem weiteren Umfeld, die einem Pronomen aufzwingen wollen und bei denen man nach spätestens zwei Minuten ausführlich beschrieben bekommt, worauf sie stehen und mit wie vielen Leuten sie schon Sex hatten...

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