Ansicht umschalten
Avatar von ich_habs_nicht_bestellt
  • ich_habs_nicht_bestellt

mehr als 1000 Beiträge seit 12.12.2012

Re: Homosexualität ist eine Sünde

DasWort schrieb am 26.02.2020 17:18:

Wie viele andere Sachen auch eine Sünde sind und du solslt nicht sündigen.
In der Bibel sind Mann und Frau ganz eindeutig füreinander geschaffen. Für die Verbidnung zwischen Mann und Frau.

Gott hat am Anfang Adam geschaffen und Eva.
Jesus hat sich immer wieder für sexuelle Reinheit ausgesprochen.

Matthäus 19:4-6

Er antwortet aber vnd sprach zu jnen /Habt jr nicht gelesen / Das / der im anfange den Menschen gemacht hat / der macht / das ein Man vnd Weib sein solt?
Vnd sprach / Darumb wird ein Mensch Vater vnd Mutter lassen / vnd an seinem Weibe hangen / Vnd werden die zwey ein Fleisch sein / [256b]
So sind sie nu nicht Zwey / sondern ein Fleisch. Was nu Gott zusamen gefüget hat / das sol der Mensch nicht scheiden. ⇒Gen. 1; ⇒Gen. 2.

Das eigentliche Zitat was du fragtest ist Leviticus 18:22

DV solt nicht bey Knaben ligen / wie beim Weibe / Denn es ist ein grewel.

Und Gott hat nunmal nicht Adam und Adam und nicht Eva und Eva, sondern ADAM UND EVA geschaffen, als MANN UND FRAU.

Hmmm, die zitierte Stelle aus Matthäus sagt eher aus, dass von Gott die heterosexuelle Ehe bevorzugt. Eine umgekehrter Ausschluss von Homosexualität ist daraus jetzt nicht wirklich zu ersehen.

Zu Levitikus : Zitat aus dem Atike lhttps://www.katholisch.de/artikel/19245-an-keiner-stelle-verurteilt-die-bibel-homosexualitaet :

Man kann diese Stellen nicht gegen Homosexualität, wie sie heute verstanden wird, heranziehen, denn es geht darin nicht um eine auf Dauer angelegte Liebesbeziehung von Menschen gleichen Geschlechts. Das muss man wissen, bevor man solche Zitate zur Argumentation heranzieht. Bei Levitikus wird abgelehnt, wenn ein Mann bei einem Mann wie bei einer Frau liegt. Damit wird Analverkehr zwischen Männern beschrieben. Doch es geht hier nicht um eine homosexuelle Beziehung. Es geht um einen Geschlechtsakt, der verurteilt wird, weil er nicht als gemeinschaftsförderlich angesehen wird. Das wird aus dem Kontext deutlich, wo unter anderem auch der Geschlechtsverkehr mit einer menstruierenden, also zu diesem Zeitpunkt nicht fruchtbaren Frau, abgelehnt wird. Aus der erzählenden Literatur wird oft auf Genesis 19 verwiesen. Hier sollen Gäste, die in die Stadt Sodom, daher der Begriff Sodomie, kommen, durch Sexualverkehr gedemütigt werden. Es geht wieder nicht um homosexuelle Beziehungen. Stattdessen sollen Männer durch eine Gruppe anderer Männer vergewaltigt werden. Es geht also um fremdenfeindliche Gewalt. Bei dieser Bibelstelle wird der Zusammenhang von Sexualität und Macht deutlich. Mit diesem Zusammenhang müssen wir uns ja gerade auch im Hinblick auf den Missbrauchsskandal auseinandersetzen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten