Dismas schrieb am 14. August 2010 06:23
> Die Kirche stand seit jeher auf der Seite der Freiheit jedes Volkes.
Die Kirche hat den Glauben von jeher selbst als Machtinstrument
missbraucht, und zwar gegen die Gläubigen. Das zieht sich wie ein
roter Faden durch die Geschichte, angefangen von der "Missionierung"
in irgendwelchen Kolonien bis hin zur aktuellen Einstellung der
Kirche zur Geburtenkontrolle und Familienplanung.
> wenn sie sich hier & da
> vielleicht etwas weniger auf die Seite der Obrigkeit und etwas mehr
> auf die der einfachen Bauern hätte einlassen können.
Die Kirche versteht sich doch selbst als Obrigkeit. Der Spruch
"Wasser *predigen* und Wein trinken" kommt nicht von ungefähr, und
auch heute noch demonstrieren Figuren wie Mixa recht deutlich das
Selbstverständnis der Kurie.
> Die Kirche hat immer gegen Totalitarismus jeder Art gekämpft.
Die Kirche hat schon immer opportunistisch ihr Fähnchen in den Wind
gehängt.
Die Fuldaer Bischofskonferenz vom 28./29. März 1933 ermahnt ihre
Gläubigen „zur Treue gegenüber der rechtmäßigen Obrigkeit und zur
gewissenhaften Erfüllung staatsbürgerlicher Pflichten” (Quelle:
Wikipedia). Erst als sie sah, dass ihr diese opportunistische Haltung
gegenüber dem NS-Regime nichts einbringen würde erfasste Pius XI
seine "brennende Sorge".
> Und zwar deshalb, weil Totalitarismus das komplette Denken, Handeln
> und Fühlen des individuellen Menschen manipulieren & beherrschen will.
Und das will die Kirche eben lieber selbst übernehmen.
Der Rest deines Geschreibsels macht das dann auch sehr schön deulich.
> Die Kirche stand seit jeher auf der Seite der Freiheit jedes Volkes.
Die Kirche hat den Glauben von jeher selbst als Machtinstrument
missbraucht, und zwar gegen die Gläubigen. Das zieht sich wie ein
roter Faden durch die Geschichte, angefangen von der "Missionierung"
in irgendwelchen Kolonien bis hin zur aktuellen Einstellung der
Kirche zur Geburtenkontrolle und Familienplanung.
> wenn sie sich hier & da
> vielleicht etwas weniger auf die Seite der Obrigkeit und etwas mehr
> auf die der einfachen Bauern hätte einlassen können.
Die Kirche versteht sich doch selbst als Obrigkeit. Der Spruch
"Wasser *predigen* und Wein trinken" kommt nicht von ungefähr, und
auch heute noch demonstrieren Figuren wie Mixa recht deutlich das
Selbstverständnis der Kurie.
> Die Kirche hat immer gegen Totalitarismus jeder Art gekämpft.
Die Kirche hat schon immer opportunistisch ihr Fähnchen in den Wind
gehängt.
Die Fuldaer Bischofskonferenz vom 28./29. März 1933 ermahnt ihre
Gläubigen „zur Treue gegenüber der rechtmäßigen Obrigkeit und zur
gewissenhaften Erfüllung staatsbürgerlicher Pflichten” (Quelle:
Wikipedia). Erst als sie sah, dass ihr diese opportunistische Haltung
gegenüber dem NS-Regime nichts einbringen würde erfasste Pius XI
seine "brennende Sorge".
> Und zwar deshalb, weil Totalitarismus das komplette Denken, Handeln
> und Fühlen des individuellen Menschen manipulieren & beherrschen will.
Und das will die Kirche eben lieber selbst übernehmen.
Der Rest deines Geschreibsels macht das dann auch sehr schön deulich.