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mehr als 1000 Beiträge seit 04.06.2003

Re: Kreuz ist Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit

Dismas schrieb am 14. August 2010 06:23

> Die Kirche stand seit jeher auf der Seite der Freiheit jedes Volkes.

Klar!

> Und zwar Freiheit verstanden nicht nur als rundum-sorglos Staat,
> sondern als natürliches Recht auf Heimat, in einer eigenen sprachlichen
> und kulturellen Identität.

Logisch, die unchristlichen Araber ohne sprachliche und kulturelle
Identität gehen mir schon lang auf den Senkel.

> Die Kirche war immer an der Seite der Menschen gegen die Bedroher dieser
> Freiheit, wenn sie sich hier & da vielleicht etwas weniger auf die Seite der
> Obrigkeit und etwas mehr auf die der einfachen Bauern hätte einlassen können.

Jawohl, der selbstaufopfernde Kampf der Kirche gegen die Nazis, der
mit der Einführung der Kirchensteuer endete und _nur_ 6 Millionen
tote Juden forderte abzgl. der anderen Millionen Opfer des
NS-Regimes.

> Aber das waren gelegentlichen Verdunkelungen, die das Wesen der Kirche
> nicht nachhaltig haben beeinflussen können.

Genau, "gelegentliche Verdunkelungen" können jedem mal passieren.

> Die Kirche hat immer gegen Totalitarismus jeder Art gekämpft. Und
> zwar deshalb, weil Totalitarismus das komplette Denken, Handeln und
> Fühlen des individuellen Menschen manipulieren & beherrschen will.

Richtig, letztendlich ist die Erde doch eine Scheibe und Galileo
Galilei ein Ketzer.

> In der Vergangenheit waren solche Kräfte der gottlose Nationalsozialismus, ...

Korrekt, der gottlose Nationalsozialismus wurde von der Kirche aufs
Schärfste bekämpft. Davon hätte sich Claus Schenk Graf von
Stauffenberg bei seinem popeligen Hitler-Attentat auch eine Scheibe
abschneiden können.

> ... später der Kommunismus.

Ja, alles ungläubige Verbrecher.

> Aber das ist die Vergangenheit.

Genau, die Vergangenheit sollte man ruhen lassen. Vorbei ist vorbei!

> Heutzutage wird die Freiheit sowohl der Menschen als auch der Kirche durch
> die aggressiven Gottlosigkeit der sogenannten laizistischen Kräfte bedroht.

Ja, die "laizistischen Kräfte" sind Verbündete der "Achse des Bösen".

> Es ist in Europa inzwischen völlig normal geworden, in der Öffentlichkeit
> seine eigene Meinung nicht mehr aussprechen zu dürfen, wenn selbige mit dem
> politisch korrekten Denken nicht übereinstimmt, etwa in der Frage der
> Abtreibung oder der Homosexualität.

Jawohl, Todesstrafe für Abtreibende und Homosexuelle. Was früher
richtig war, kann heute nicht falsch sein.

> Gerade im Sprechen über die Homosexualität herrscht inzwischen ein
> totalitärer Gesinnungsterror, der die Meinungsfreiheit massiv bedroht.

Genau, Homosexualität ist unnatürlich und gehört behandelt. Notfalls
auch mit Gewalt, wenn sich der Kranke nicht helfen lassen will.
Manche Menschen wissen nämlich nicht, was gut für sie ist.

> Nicht Homosexualität für unnormal zu halten ist das Problem, sondern eine
> derartige Meinung in der Öffentlichkeit nicht mehr vertreten zu können,
> ohne medial gedisst zu werden.

Korrekt, entweder für oder gegen Homosexualität. Befürworter der
Homosexualität sollte man genauso behandeln wie Homosexuelle. Wehret
den Anfängen! Null Toleranz!

> Die Freiheit der Menschen auf eine eigene nationale & kulturelle Identität
> ist in der Gegenwart genauso bedroht wie in der Vergangenheit.

Jawohl, Kleinstaaten sind die Lösung.

> Nicht nur in Polen, sondern überall in Europa.

Genau, Europa ist am Abgrund.

> Die einfachen Menschen spüren das, selbst wenn sie nicht fähig sind, das
> intellektuell zu formulieren.

Ja, die einfachen Menschen brauchen einen intellektuellen Führer, der
ihnen das Denken in schwierigen Zeiten abnimmt.

> Deswegen brauchen die Menschen Symbole, die diesen Kampf um das Eigene für
> sie verkörpert.

Korrekt, was bei den Nazis richtig war (Hakenkreuz), kann heute gar
nicht falsch sein (Kirchenkreuz).

> Und diese Symbol ist im christlichen Europa das Kreuz.

Ganz klares Ja.

> Um es verkürzt auf den Punkt zu bringen: Kreuz ist Freiheit.

Exakt, das Kreuz in seinen verschiedenen Variationen stand schon
immer für Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit.

> Die Gottlosen können das nicht verstehen, weil sie nichts Eigenes haben,
> für das ihr Herz schlägt.

Stimmt, die Gottlosen leben von Tag zu Tag ohne Perspektive.

> Wer im Inneren nur die große Leere hat und das Nichts anbetet, für den
> mögen Symbole lächerlich sein.

Vollkommen richtig, die Ungläubigen müssen bekehrt werden. Notfalls
mit Gewalt. Manche Menschen (v.a. sog. "Wissenschaftler") wissen
einfach nicht, was gut für sie ist.

> In hunderten von immergleichen Kommentaren wird das ja auf TP wunderbar
> demonstriert, das Gottlosigkeit nichts Eigenes besitzt.

Genau, die Gottlosigkeit ist der Untergang der Menschheit.

> Die bemüht zynischen Versuche, Glaube & Kirche lächerlich zu machen, sind
> nämlich völlig austauschbar.

Jawohl, wer Gott nicht ehrt, ist des Lebens nicht wert.

> In dem Punkt ist praktisch die Einheitsmeinung jedes totalitären Denkens
> verwirklicht.

Richtig, die wenigen Argumente der Ungläubigen sind durch die Bibel
widerlegt.

> Das Kreuz war seit jeher die Herausforderungen, an dem sich die
> Gottlosigkeit beweisen möchte.

Genau, Gottlosigkeit ist kein Kavaliersdelikt und gehört genauso
bestraft wie Mord und Hochverrat.

> Nicht umsonst wurde im Nationalsozialismus das Abhängen von Kreuzen in
> Schulen und Behörden gesetzlich angeordnet.

Ja, der aufopfernde Kampf der Kirche forderte gelegentlich auch
Verluste, aber langfristig führt kein Weg an Gott vorbei.

> Den Menschen sollte ihre eigener Identität genommen werden.

Korrekt, die Identität Gottes ist die einzig Richtige.

> Wie auch immer in Polen dieser Kampf um's Kreuz jetzt ausgeht, es ist
> interessant, das den Menschen das Gespür noch nicht völlig abhanden gekommen
> ist.

Genau, langfristig gewinnt die Kirche.

> just my 2 cent

[x] Dieser Beitrag wurde mit einem Hauch an Ironie geschrieben!

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