Das Problem bei dieser Bundestagswahl: Leider gibt es nur 2.8 Millionen Erstwähler, aber insgesamt knapp 60 Millionen Wählerinnen und Wähler. Wie also sollen bei diesem Ungleichgewicht die Ängste der Jungen berücksichtigt werden? Jungwähler sagen bei Umfragen, dass sie zu etwa 50 Prozent die Grünen wählen, doch sie wissen auch, dass sie ein kleine Minderheit sind und viele verzweifeln daran und bekommen noch mehr Angst.
Angst bekommt der Normalbürger nur, wenn er solchen Schwachsinn liest. Sehr geehrter Herr Franz Alt, was genau bezwecken Sie mit solchen Aussagen? Sollen die Stimmen für Grüne vielleicht doppelt oder vierfach bewertet werden, weil deren Wähler sich ansonsten irgendwie unglücklich fühlen? wie lächerlich...
Es gibt nur eine Möglichkeit: Solidarität der Älteren mit den Jungen in der Wahlkabine. So wie die junge Generation in der Corona-Krise oft solidarisch war mit den Älteren, so sollten jetzt die Älteren am Wahltag solidarisch sein mit den Jungen und den Erstwählern.
Alles klar, Herr Alt, Früher gab es freie Wahlen für freie Bürger, heute sollte es nach Ihren grünen Vorstellungen Gesinnungsschnüffelei und Erpressung auch schon innerhalb der Familien geben. Danke, vielen Dank, 1984 lässt grüßen...