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Avatar von ananemona
  • ananemona

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2021

Re: Kekse für'n....

Nennt man das Spekulieren an Kapitalmärkten ...
( Zitat aus dem Eingangsbeitrag)

Solange die überbordenden Sozialstandards (H4, Bürgergeld) ersatzlos gestrichen werden, Steuern auf Börsengewinne und Steuern für Unternehmen gesenkt werden, ist mir alles recht.

....eine gute Arbeit?

Oder ist Wirtschaftsspekulation nicht eher strukturelle Gewalt?
"Auri sacra fames!" hat Vergil gesagt - 'verfluchter Hunger nach Gold'.

Dieser Mann ( wenn man so will, könnt' man ihn auch eine ehem. 'Hand des/ eines Königs' nennen) sah das wohl auch anders als der TE
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Kenneth_Galbraith

"Er setzte sich dafür ein, Steuerpolitik als Lenkungsmittel anzusehen, das alle Firmen gleich trifft (also auch Oligopolisten), um die Inflation zu mindern, und auch dafür, Arbeitslosen einen ausreichenden Lebensunterhalt zu garantieren und die Frage der sozialen Sicherheit von der Frage des Beschäftigtseins in der Produktion zu entkoppeln."

Und was macht der Arbeiter? Er wählt rechts, damit der Asylant ihm nicht den Keks wegnimmt. Heißt das, er lässt sich einfach manipulieren?

Vermutlich ist es die Angst vor wirtschaftlichem Abstieg ( nicht zuletzt durch die Pandemie) die Wasser auf die Mühlen der rechten Populisten war.
Mit Angst- und Panikmache kann man die Leut' manipulieren.
Und imho am meisten diejenigen, die denken, daß sie am End' auch so dastehen, wie der verfemte angeblich 'faule Hartzie', 'rasier dich mal, denne bekommste auch einen Job', oh ja, danke - und: wer hat uns verraten...?

Vermutlich hätten die Linken auch mehr Stimmen bekommen, wär'n sie innert nicht so zerstritten.

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