einem Lesearbeit erspart.
Ja, und natürlich ist es hart, einer existenziellen Bedrohung gegenüber nicht die Augen zu verschließen.
Für viele Aktivisten war es gleichzeitig so, dass sie überhaupt zum ersten Mal, die Erfahrung von unbedingter Solidarität und Unterstützung innerhalb einer Gruppe erfahren haben. Das funktioniert nicht mit Abstandsregeln und ist dann natürlich für viele so, als würde man ihnen den Boden unter Füßen wegziehen.
Wie wäre der Protest gegen die WAA zu Corona-Zeiten verlaufen? Ich bin mir sicher nichts anderes hätte man getan, als eine kommende Gefährdung der akuten hintenan zu stellen.
Möglicherweise hätte jemand einen Artikel wie diesen geschrieben, der Bewegung unterstellt, die Luft wäre draußen und ihr nahegelegt "Bündnisse zu schließen, man könne sich ja vielleicht darauf einigen, den Schornstein zur radioaktiven Verklappung nur halb so hoch zu bauen" - um die Analogie fortzuführen.