Hier wird zwischen dem antisemitischen Mordprojekt der Nazis und dem Klimawandel scheinbar kein Unterschied mehr gemacht.
Worin besteght denn der Unterschied?
Ich sehe eher viele Gemeinsamkeiten: Menschen wird für ihr Verhalten Wohlstand versprochen, der einigen wenigen besonders zugute kommt, weniger der Masse-aber immer auf Kisten von anderen Menschen.
Treiber des ganzen sind Politideologen, die in einem Fall nackte Gewalt fordern (Assimilierung), im anderen nackte Gewat hinnehmen (Ausbeutung/Abhängigkeit).
Im ersten Fall erfolgt die Wirkung direkt, im zweiten langsamer.
Der Möglichkeit, sich dagegen zusammenzutun, weil es viele Betroffene gibt, steht im zweiten Fall die Unerbittlichkeit des schleichenden Erreichens des Schadens gegenüber -schwieriger zu erkennen.
Die graduelle Ausprägung der gleichen strukturierten, zivilisatorischen Abläufe, in beiden Fällen von der Produktionsweise determiniert.
Vielleicht hikft es, die tatsächliche Ursache zu erkennen, um daran dann Veränderungsmöglichkeiten zu erkennen. Organisches Wachstum, letztlich individuelle Einschränkung auf das, was allen Menschen zugebilligt wird. Mittel: Umverteilung, Ressourcenplanung, globale Steuerung und weltweite Besitz- und Einkommensnivellierung. Das verlangt andere Regeln des Wirtschaftens, unter immer noch marktwirtschaftlichen Bedingungen. Individuelle Egoismen werden aber reduziert werden müssen - also werden mehr Menschen durch Arbeit gleicher.
Vielleicht entstehen dann eher durchdachte Berichte, nicht solche wie dieser, der von einer Begriffskategorie zur nächsten stolpert, ohne deren Verbindung halbwegs plausibel oder vielleicht difar korrekt wiederzugeben. Dieser Artikel paßt nicht zum Osterhasen, er ist für die Katz'.