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Re: Abgeordnete: Wir können ja sowieso nichts ändern!

nixuser schrieb am 10. Februar 2011 19:40


> > >>Einer Studie zufolge fühlen sich die meisten gewählten
> > Volksvertreter in der Bundesrepublik Deutschland machtlos. "Die
> > Abgeordneten sehen ihre Rolle weniger offensiv und aktiv, sondern
> > reaktiv. Sie verstecken sich fast vor den Bürgern", fassen die
> > Professoren Joachim Klewes und Ulrich von Alemann die Ergebnisse der
> > Studie der Stiftung Change Centre und der Heinrich-Heine-Universität
> > in Düsseldorf zusammen.

> Das betrifft nicht nur die Abgeordneten sondern alle Mitglieder einer
> Regierung. Hauptgrund ist das Volk, das oftmals keine
> volkswirtschaftlichen Grundkenntnisse hat. Es ist ein schwieriger
> Spagat zwischen dem, was notwendig ist und dem, was das Volk will.
> Deshalb kommen Diktatoren schneller voran.

Na jetzt behaupte mal nicht das sei in deinen Augen ein Mangel.
Diese Situation wird doch seit Jahrzehnten auf allen Ebenen forciert,
damit niemand "dumme" oder unangenehme Frage stellt. In den letzten 2
Jahren hat das Volk doch mehr über sein Wirtschaftssystem gelernt als
in den 5 Jahrzehnten davor. Solange alles lief überließ man das gerne
den Spezialisten und die fanden das auch gut so.
Aber auch die Wirtschafts-und Finanzkrise kann natürlich nicht
Einsichten bei denen hervorrufen die nach wie vor von den
Verhältnissen unverschämt profitieren.
Und gerade du bist doch einer der Forenlautsprecher, die unverändert
das gescheiterte neoliberale Credo hochhalten (weiter so und noch
mehr von der untauglichen Medizin, auf das die Profite für die 10%
sprudeln ohne Ende)...

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