Tyromon schrieb am 11. Februar 2011 09:15
> Das sind natürlich nur Floskeln, da es beim Lohnabstandsgebot, wie es
> immer kommuniziert wird, darum geht, den Leuten unten noch mehr
> wegnehmen zu können,
Eben. Dieses Gebot fordert nicht, dass Löhne soundso viel höher als
die Grundsicherung zu sein hat, sondern, dass die Grundsicherung
niedriger als die Löhne ausfallen muss. Wobei man sich die Frage
stellen muss, was denn das Existenzminimum sein soll, da es heute
schon Löhne gibt, von denen man nicht leben kann.
> um dann im nächsten Schritt den Leuten, die
> nicht ganz unten sind, noch was wegnehmen zu können.
Genau das ist der Sinn dahinter.
> Da das nicht gemacht wurde, gehe ich davon aus dass nur Angst
> geschürt werden sollte.
Es wurde nicht gemacht? Was ist denn mit dem Niedriglohnsektor und
den konstant sinkenden Reallöhnen seit 2005? Und ja, natürlich soll
Angst geschürt werden – übrigens mit Erfolg.
> Das sind natürlich nur Floskeln, da es beim Lohnabstandsgebot, wie es
> immer kommuniziert wird, darum geht, den Leuten unten noch mehr
> wegnehmen zu können,
Eben. Dieses Gebot fordert nicht, dass Löhne soundso viel höher als
die Grundsicherung zu sein hat, sondern, dass die Grundsicherung
niedriger als die Löhne ausfallen muss. Wobei man sich die Frage
stellen muss, was denn das Existenzminimum sein soll, da es heute
schon Löhne gibt, von denen man nicht leben kann.
> um dann im nächsten Schritt den Leuten, die
> nicht ganz unten sind, noch was wegnehmen zu können.
Genau das ist der Sinn dahinter.
> Da das nicht gemacht wurde, gehe ich davon aus dass nur Angst
> geschürt werden sollte.
Es wurde nicht gemacht? Was ist denn mit dem Niedriglohnsektor und
den konstant sinkenden Reallöhnen seit 2005? Und ja, natürlich soll
Angst geschürt werden – übrigens mit Erfolg.