nixuser schrieb am 10. Februar 2011 21:33
>
> > reagan & thatcher waren _vor_ dem fall der mauer. womit deine theorie
> > so zusammenbricht wie letztere. der kapitalismus hat schon lange vor
> > 1989 die soziale marktwirtschaft durch GIER! GIER! GIER! ersetzt.
>
> Gier hat nichts mit Kapitalismus zu tun, sondern mit einer
> menschlichen Eigenschaft, sonst würde nicht gierig an jeder
> neokommunistischen und neomarxistischen Ecke "Mehr Hartz 4",
> "Mindestlohn" gerufen werden.
Mal abgesehen von der ekelerregenden Antisozialität deiner Aussage.
Was hat das Leben am unteren Existenzminimum mit Gier zu tun?
Gier ist, wenn man mehr will als man in der Lage ist zu verbrauchen.
Gier ist, wenn man nicht mehr weiß wo man sein Geld lassen soll
(mangels lukrativer Anlagemöglichkeiten) aber trotzdem alles daran
setzt so wenig Steuern wie möglich zu zahlen.
Gier ist mitnichten eine normale menschliche (oder tierische
Eigenschaft).
Gier ist wenn überhaupt ein Notprogramm der Natur, dass in absoluten
Notzeiten aus Menschen Wölfe macht (und Wölfe ihre natürliche
Scheu/Furcht gegenüber dem Menschen verlieren lässt).
Die heutige Gier aber erwächst aus anderen Quellen. Es ist die Macht,
die darin liegt anderen so wenig wie möglich zu gönnen, die die
Reichen dieser Welt antreibt immer höhere Gebirge des Reichtums
anzuhäufen. Es ist eine perverse pathologische Soziopathie, die in
Adelskreisen schon immer vererbt wurde und der der Geldadel in nichts
nachsteht.
Die Gier nach Konsum ist die Karotte, mit der man den Volksesel
narrt, so dass er sich den gleichen "Werten" verpflichtet und
teilhaftig wähnt wie seine Herrn.
Diese Pathologie ist nicht vererbt, sondern anerzogen, eine erworbene
Pathologie des Volkes, die nur in der Selbstvernichtung enden kann.
Aber das interessiert die verdorbenen Verderber selbstredend wenig.
Sind sie doch berauscht an ihrer Macht und ihrer Hybris, solange sie
auf willige Apologeten wie dich bauen können...
>
> > reagan & thatcher waren _vor_ dem fall der mauer. womit deine theorie
> > so zusammenbricht wie letztere. der kapitalismus hat schon lange vor
> > 1989 die soziale marktwirtschaft durch GIER! GIER! GIER! ersetzt.
>
> Gier hat nichts mit Kapitalismus zu tun, sondern mit einer
> menschlichen Eigenschaft, sonst würde nicht gierig an jeder
> neokommunistischen und neomarxistischen Ecke "Mehr Hartz 4",
> "Mindestlohn" gerufen werden.
Mal abgesehen von der ekelerregenden Antisozialität deiner Aussage.
Was hat das Leben am unteren Existenzminimum mit Gier zu tun?
Gier ist, wenn man mehr will als man in der Lage ist zu verbrauchen.
Gier ist, wenn man nicht mehr weiß wo man sein Geld lassen soll
(mangels lukrativer Anlagemöglichkeiten) aber trotzdem alles daran
setzt so wenig Steuern wie möglich zu zahlen.
Gier ist mitnichten eine normale menschliche (oder tierische
Eigenschaft).
Gier ist wenn überhaupt ein Notprogramm der Natur, dass in absoluten
Notzeiten aus Menschen Wölfe macht (und Wölfe ihre natürliche
Scheu/Furcht gegenüber dem Menschen verlieren lässt).
Die heutige Gier aber erwächst aus anderen Quellen. Es ist die Macht,
die darin liegt anderen so wenig wie möglich zu gönnen, die die
Reichen dieser Welt antreibt immer höhere Gebirge des Reichtums
anzuhäufen. Es ist eine perverse pathologische Soziopathie, die in
Adelskreisen schon immer vererbt wurde und der der Geldadel in nichts
nachsteht.
Die Gier nach Konsum ist die Karotte, mit der man den Volksesel
narrt, so dass er sich den gleichen "Werten" verpflichtet und
teilhaftig wähnt wie seine Herrn.
Diese Pathologie ist nicht vererbt, sondern anerzogen, eine erworbene
Pathologie des Volkes, die nur in der Selbstvernichtung enden kann.
Aber das interessiert die verdorbenen Verderber selbstredend wenig.
Sind sie doch berauscht an ihrer Macht und ihrer Hybris, solange sie
auf willige Apologeten wie dich bauen können...