Also in der Wirtschaft ist auch nicht alles Gold was glänzt. Ich habe auch ein paar Jahre bei einem deutschen Konzern zugebracht.
1. Manager mit „Stallgeruch“, die ausser dem Konzern nichts anderes kennengelernt haben und manche Missstände und Ineffizienzen als Normalität ansehen.
2. „Wenn ich nicht mehr weiter weiss, gründe ich einen Arbeitskreis“ als Lösungsstrategie. Ganztägige Meetings mit 30 Leuten in der Konzernzentrale. Das heisst um 6:00 Uhr den „rote Augen Flieger“ nehmen, um 22:00 Uhr kaputt nach Hause zurückkehren und man fragt sich was es gebracht hat.
3. Das Peter-Prinzip: „In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“ Bleibt dann da stehen und kann nicht gekündigt werden. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip
4. Politische Entscheidungen. 1000 mal erlebt. Bei einem großen Projekt machen Leute oder sogar ein ganzes Team mit, die eigentlich nicht ausreichend Kompetenzen haben. Die ersteren wegen dem Peter-Prinzip und ganze Teams weil der Bereichsleiter aus politischen Gründen vorgibt das die auch mal an sowas mitarbeiten sollen.
Ich könnte vermutlich noch mehr Punkte finden. Trotzdem unterstütze ich die Idee des Artikels.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.05.2023 02:36).