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  • DeineMudder

mehr als 1000 Beiträge seit 27.01.2024

Re: Speicher beim Kraftwerk vor den Übergabepunkt ins Netz stellen

Solche Pläne gibst schon lange, immer nahe an der Energieproduktion. Beispiele gefällig?

"Das Unternehmen Infener plant den Bau einer Wasserstofffabrik in Neumünster, Schleswig-Holstein, um Überkapazitäten aus erneuerbaren Energien, insbesondere Windkraft, zu nutzen und in grünen Wasserstoff umzuwandeln ... Die Kosten für das Projekt werden auf etwa 133 Millionen Euro geschätzt, und der Baubeginn ist noch für dieses Jahr geplant". [1] [2]

Dazu kommt noch ein Werk von Uniper: "Uniper plant eine 200-MW-Elektrolyseuranlage im Rahmen des Projekts "Green Wilhelmshaven" in Wilhelmshaven, Niedersachsen." [2]

Oder Statkraft: "Statkraft plant einen 200-MW-Elektrolyseur in Emden, Niedersachsen. Dieser soll ab Projektbeginn jährlich bis zu 20.000 Tonnen erneuerbaren Wasserstoff produzieren" [3]

Das macht die Industrie von sich aus, also denken die zumindest, dass sich das rentieren wird. Denn aus Menschenfreundlichkeit alleine macht das ein pöhses, kapitalistisches System sicher nicht.

Quellen:

[1] https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Fabrik-fuer-gruenen-Wasserstoff-soll-in-Neumuenster-entstehen,wasserstoffhub100.html
[2] https://www.neumuenster.de/aktuelle-meldungen/meldung/gruener-wasserstoff
[3] https://www.iwr.de/news/uniper-waehlt-elektrolyse-technologie-aus-den-usa-fuer-wasserstoff-grossprojekt-in-wilhelmshaven-news38926
[4] https://www.statkraft.de/ueber-statkraft/standorte/Deutschland/emden-200-mw-elektrolyseur/

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