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  • Knut der Große

mehr als 1000 Beiträge seit 14.03.2016

Die feine Gesellschaft

Nebenbei noch wickelt Trump die Public Broadcasting Corporation ab.

Die PBS Schlaftabletten waren zwar nicht die schlimmsten, aber jetzt ist grosser Frühlingsputz angebrochen.

Das Irre ist, dass sich die Arbeiterklasse von Trump dabei auch noch so inkludiert fühlt, wie nie zuvor.

Das kommt davon, wenn man die geisteswissenschaftlich untermauert (Genderama und so) unter die intersektional Behinderten gereiht hat.

Dann ist es natürlich ein Segen, wenn die Geisteswissenschaften abgeschafft werden, und damit auch den Nanny State:

https://en.wikipedia.org/wiki/Nanny_state

Zeit Online würdigt spektakulär dieses kritische Selbstzeugnis des Abendlandes als "luziden Irrsinn".

"Was die Mitglieder dieser feinen Gesellschaft ansonsten verbindet:

Inzucht, alberne Bewegungsmotorik und Debilität. Da ist André (Fabrice Luchini), bucklig, eiernd schlenkriger, die Arme schleudernder Gang, er redet viel und ist dabei immer – und immer vergeblich – auf der Jagd nach einem Sinn in dem, was er sagt. Neben ihm seine Gattin Isabelle (Valeria Bruni Tedeschi) mit Leichenbittermiene, dazwischen zwei Töchter, die der Welt begegnen, als gehörten sie nicht hinein."

http://www.zeit.de/kultur/film/2017-01/die-feine-gesellschaft-bruno-dumont-juliette-binoche

In eine Gesellschaft, die sich der Verachtung anbiedert, integriert man sich nicht.

Aber dass der Westen in so einen Zustand geraten konnte, das erweckt das Verlangen nach Säuberung.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.01.2017 16:35).

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