Eichelhäher schrieb am 15.11.2024 17:46:
Das ist schon ziemlich übles Bashing, da auch in der Vergangenheit Politiker nebenbei Bücher schrieben. Über die ganzen Anwälte in der Politik, welche nebenbei noch ihre Kanzlei betreiben, wird doch auch nicht hergezogen. Bücher schreiben, ist eine freiberufliche Tätigkeit, welche nicht mal ein Arbeitnehmer beim Chef anzeigen muss. Ich frage mich immer, wieso man sich bei Kritik nicht auf die Fehler in der Ausübung des Amtes und kriminelle Handlungen beschränkt. Bei dieser ständigen Fokussierung auf private Angelegenheiten muss man sich nicht wundern, dass immer weniger fähige Leute in die Politik gehen.
blicke zurück!
Sachliche Kritik an unfähigen Politikern verpufft oder perlt ab.
Erst eher Tätigkeitsfremde Angriffe führen zu Reorientierungen.
perfektes Beispiel war "Minister" Guttenberg.
andere Seite des Problems:
Kompetente Leute werden weniger zu populären phantastischen Versprechungen neigen.
Die Figuren denen ausser "gewinnen" an nichts konstruktivem liegt betreiben das anders.
... und gewinnen daher erstmal ohne negative Konsequenzen aufgrund der Trägheit und Latenz im System. Der Hammer kommt nach 20..30 Jahren wie wir gerade gewahr werden.
( im Endeffekt landet man bei Salomons Beurteilung des "geteilten Kindes"
Salomon war weise, der demokratische Suverän Heute ist es eher nicht. )