Charcharoth schrieb am 15.11.2024 21:56:
Man kann zu Habeck stehen, wie man will,
Ich stehe zu Habeck in der Weise, dass ich ihn in seinem Ressort für einen Kapitalistenknecht der Kapitalisteninteressen bedient sehe. In seinen gesellschaftspolitischen Äußerungen als jemand der Menschen meiner pazifistischen Grundausrichtung diffamiert und der von religösen Menschen, die glauben wie meine Schwiegerkinder, den Kotau erwartet. Ich sehe ihn als gesellschaftlichen Extremspalter.
aber hätten die Vorgängerregierungen notwendige Transformationen und Reformen nicht konsequent unterlassen oder gar behindert, stünden wir heute viel besser da.
Wie billig. Für eigenes Versagen sind immer die Anderen schuld.
Insofern ist er vor allem die arme Sau, die den ganzen Mist aktuell ausbaden muß.
in meinen Augen ist er in seinem Ressort ein Versager und ansonsten ein Spalter. Er hätte Gestaltungsmöglichkeiten gehabt, vor allem die notwendige Energiewende eröffnete diese. Er hat es einfach versemmelt eine Politik für die Bevölkerung zu machen und machte lieber die tiefen Bücklinge.
Seine Nachfolger werden es nicht leichter haben... Die Politprofis in Schwarz und Geld sind ganz großartig darin, alles an sich abprallen zu lassen. Inzwischen hat die Bevölkerung leider schon aufgegeben
Ja, auch ich habe aufgegeben. Schlimmer als der Lindner waren nur noch Habeck und Baerbock.
und man zuckt nur noch mit den Schultern, wenn jemand wie der Herr Scheuer mal wieder ein paar hundert Millionen verzockt.
Wenn an der Bekämpfung der Grundstrukturen, die ein solches Verzocken ermöglichen, gearbeitet worden wäre, hätte ihre Antwort hier vielleicht einen Treffer landen können. Aber die trickle-down Philosopie hat Habeck offensichtlich zutiefst verinnerlicht. Deswegen ist es Unsinn auf den Fehler eines gleichgerichtet denkenden Politikers hinzuweisen.
Sonnige Grüße
Bei einem Fortbestehen dieser Grundausrichtung der Politik wird es Einige geben, die sonnig untergebracht sind. Für die Meisten werden es frostige Zeiten.
Charcharoth