Ich war da ja nicht so mit im Boot bei dem Spiel. Um ehrlich zu sein, Fussball geht mir wirklich weit an mir vorbei. Ich hab es dann nur in den Nachrichten gehört, das der Kapitän der Mannschaft eine Regenbogenbinde getragen hat.
Irgendwie versetzte mir das einen Stich. Eine Regenbogenbinde anstatt der deutschen Nationalfahne. Was soll mir das sagen? Präsentieren Schwule, Lesben und Salatgurken jetzt das Land? Warum will er damit ein Zeichen setzen? Rennen demnächst alle Bundeswehrsoldaten mit so einem Ding auf Ihrer Uniform rum?
Ich bin froh über die Entscheidung, das die Arena nicht mit den Farben ausgeleuchtet wird. Ich wäre auch froh gewesen, wenn der Verband das tragen dieser Binden untersagt hätte. Politik hat im Sport nichts zu suchen. Punkt, aus, basta. Auch das hinknien oder was auch immer wieder im Trend liegt hat nichts im Sport zu suchen. Das können die ja gerne Privat machen. Im Prinzip würde man einen Afron gegen Ungarn begehen. Orban bleibt ja schon weg.
Wegen einer Minderheit wird eine Demokratie in einem anderen Land angezweifelt?
Ich glaube, die coolste Aktion hat immer noch Ronaldo gebracht. Die Colaflaschen aus dem geräumt. Das ist auch so ein Ding. Ein Zuckerplörrehersteller sponsort Hochleistungssport. Die Mannschaft macht Werbung für Schokozuckerpampe usw.. Bekommen die den Hals nicht voll genug? Dann die Bandenwerbung. TikTok? im ernst? Wie verkommen ist der Sport eigentlich geworden? Das ist ja so, wie wenn Radrennfahrer Werbung für die E-Tretrollerverleiher machen. Fresst Zucker und bewegt Euch nicht.
So gesehen hat man Deutschland wieder lächerlich gemacht.