Ansicht umschalten
Avatar von dickbrettbohrer
  • dickbrettbohrer

mehr als 1000 Beiträge seit 18.03.2013

All diese Statistiken zur Übersterblichkeit

All diese Statistiken zur Übersterblichkeit sind doch gar nicht aussagekräftig. Das wären sie nur, wenn keine Behandlung der Patienten stattfinden würde.
Sie lassen ausser Acht, dass ja nur diejenigen sterben, die trotz des unermüdlichen Einsatzes der Ärzte, Pfleger und Hilfskräfte nicht gerettet werden können.

Vergleicht man die Übersterblichkeit international, dann fällt eben auf, dass die Zahlen auch in Relation zur Qualität der Versorgung stehen.
Deutschland: 50/100.000
Spanien: 190
Tschechien: 320
Bulgarien: 460
Peru: 590
> https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126105/COVID-19-Ueber-und-Untersterblichkeit-variiert-international-deutlich

Damit landen wir in einer absurden Situation. Je besser behandelt wird und je erfolgreicher die Infektion bekämpft werden kann, desto mehr Argumente liefern die Krankenhäuser den Leugnern.

Und ja, es sind auch mehr Leute gestorben, weil sie auf Grund der Belegung der Intensivstationen nicht behandelt werden konnten. Aber es sind auch weniger gestorben, weil durch die Masken reguläre Grippeinfektionen verhindert wurden.

Genau wissen wir das, wenn US-Konzerne unser Gesundheitssystem digitalisiert haben. Denn wir schaffen das nicht einmal mit dem Druck einer Pandemie im Rücken.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten