jsjs schrieb am 11.12.2021 17:20:
Wie aber sehen Staaten die Bedrohungslage?
Die interessieren sich natürlich auch für die Letalität, schließlich geht um ihren Volkskörper, und der soll nicht unnötig dezimiert werden. Der Bürger soll aber nicht nur einfach am Leben sein, er hat Funktionen zu erfüllen, denen muss er auch nachkommen können. Und das kann er nicht, wenn er (dauerhaft) krank ist.
Wer wirklich glaubt, dass der Staat so "denken" soll, wünscht sie denn totalen Staat. Du bist voll auf Linie in den weg einer schönen neuen Welt.
Zumal das die Dirigenten der Plandemie auch bisher nicht so meinten. Die Gesundheit oder wie due s nennst "das Funktionieren" war bisher nie Thema. Wichtig war es, dass a.) die Arbeitgeber nicht zu sehr belastet werden, deshalb hat man den Beitrag eingefroren und b.) das Investoren die Möglichkeit gegeben wird, an dem System zu verdienen. Dafür sind u.a. die Fallpauschalen ein gutes Instrument, da man sich damit die lohnenden Kranken in's Krankenhaus holen kann. Und wie die Gewinne bei den Fachärzten, bzw. Radiologen und Konsorten sind, will ich gar nicht wissen. Die Zentren schiessen hier aus den Boden, es scheint sich zu lohnen.
Aber niemals ging es darum, einfach Maßnahmen, wie z.b. einen Test auf MRSA Keime bei Krankenhausaufnahme - wie in NL - einzuführen. Das könnte ja Renditen senken. Und überall was kostenintensiv war wurde eingespart, wir haben mittlerweile den schlechtesten Personalschlüssel in der EU.
Der Staat ist anfangs mit einer zunächst eher unbekannten Bedrohung konfrontiert, Man weiß einfach noch zu wenig über das Virus, seine Auswirkungen auf den Organismus, über Langzeitschäden oder Spätfolgen, über mögliche Mutationen etc..
Ein Virus, dass hochansteckend ist, über die Atemluft verteilt wird, als Aerosol auch noch Minuten oder gar Stunden später in der Luft hängt, das ist nicht einfach dadurch zu kontrollieren, dass man sich etwas vorsieht, und ansonsten dem normalen bürgerlichen Leben nachgeht.
Vor allem ist es als neuartiges Virus dem Immunsystem eher unbekannt. Inzwischen weiß man zwar, dass es wohl auch Kreuzimmunitäten geben muss, aber welche das genau sind, und wie viele Menschen wohl eine gewisse Grundimmunität haben, das ist auch heutzutage noch unklar.
Ich bin jetzt zu faul all die Studien rauszusuchen, aber ich sage dir doch das wußte man. Es gab schon früh im März und april Studien, die Kreuzimmunität und die Wriksamkeit gegenüber SARS-CoV-2 festgestellt hatten (u.a. sogar eine aus der Charite). Denn das virus ist nicht neu. Es ist ein Coronavirus, das erstmals 1968 nagewiesen wurde und seither in Studien bei Erkältungsinfektion immen mit einem Anteil zwischen 5-15% der erkrankten zu finden ist. Immer, jedes Jahr. Man hat so was früher nur in Studien gemacht. Normalerweise interessiert dein Arzt sich nicht dafür welches Erkältungsvirus du hast.
Hier sind wir wieder am Anfang: es sterben Menschen, weil sie sich infiziert haben, und das eigene Immunsystem nicht mit der Erkrankung fertig wird, und Medikamente und wirksame Therapien noch nicht zur Verfügung stehen, und niemand sagen kann, ob sie das je werden. Die Toten sind aber nicht der Grund für die Maßnahmen. Die zielen darauf ab, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, und die Schwere der Erkrankung zu mildern. So dass idealiter ein Verlauf der Pandemie entsteht, der beherrschbar ist. Was in einem kapitalistischen Gemeinwesen auch bezahlbar bedeutet.
Tja, das ist die These. Aber wie haben wir es all die Jahre vorher gemacht?
Der virus hat sich verbreitet, die Menschen wurden immun und spätestens nach einem halben Jahr war der Spuk vorbei. Und dadurch, dass es so kurz lief und auch schnell vor allem die, denen der Virus wenig anhaben kann, Immun wurden, sind auch weniger in Alten- und Pflegeheimen anstecken.
Erst durch diese Panik und den Versuch die Welle so lang wie möglich zu ziehen, sind viele Menschen gestorben. Vor allem alten (Durchschnittsalter 82 Jahre!).
Niemand wird untersuchen wieviele davon zu Hause lagen und nicht behandelt wurde, weil sich Ärzte nicht mehr zu infizerten trauen und sie stattdessen solange unbehandelt blieben, bis sie in's Krankenhaus mussten.
Niemand wird untersuchen wieviele noch leben könnte, wenn man am Anfang nicht diese Beatmungspanik verbreitet hätte und dann festgestellt hat, dass die invasive Beatmung viele getötet hat.
Nein, es geht nur die Massenimpfung nicht um Gesundheit oder die Menschen. Es geht um das Wohl der Investoren, die seit Jahren diese Coupe vorbereitet haben und viel Geld in Wissenschaft und Medien gesteckt haben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.12.2021 17:54).